Zensur im Fernsehen?
Der Verzicht auf diskriminierende Sprache ist keine Zensur. Auch nicht die Einblendung eines Warnhinweises.
An manchen Tagen befinden wir uns in guter Gesellschaft. Es gibt aber auch die anderen Tage. Letztendlich lässt sich aber nicht leugnen, dass wir nicht nur zur Gesellschaft gehören, sondern die Gesellschaft sind. Demnach finden sich hier Themen, die uns alle angehen.
Der Verzicht auf diskriminierende Sprache ist keine Zensur. Auch nicht die Einblendung eines Warnhinweises.
In Süddeutschland kennt bezeichnet man raffgierige Menschen als Ruach. Hier im Norden nennen wir sie einfach Bayern.
Die meisten Bahnhöfe in Deutschland haben eine erstaunliche Gemeinsamkeit mit der AfD. Sie sind verkommen und bieten keine echte Alternative.
Noch sorgt der steigende Bierpreis in Deutschland nicht für Aufstände. In der Gastronomie könnte aber weniger getrunken werden.
Immobilien kauft man sich nicht so wie ein neues Paar Schuhe. Wobei auch ein neues Haus die richtige Größe haben muss.
Trotz eins erheblichen Lehrermangels wird auf Drill und Schikane in der Ausbildung nicht verzichtet. Spuren eines Skandals.
Baustellenschilder mahnen mit dem Satz „Eltern haften für ihre Kinder“. Politiker dagegen scheinen nicht in Haftung genommen zu werden.
Ein Maskottchen fehlt bisher in der katholischen Kirche. Gekuschelt wird daher lieber auf etwas unkeusche Art und Weise.
Elektroautos haben derzeit einen schweren Stand. In der Sommerpause sollte man über sinnvolle staatliche Förderung nachdenken.
Moralisch befindet sich unsere Gesellschaft vermutlich jenseits einer möglichen Rettung. Milliardäre sind wichtiger als Flüchtlinge.
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