Über die richtige Reparatur von E-Scooter als Verkehrsmittel sollte man sich Gedanken machen. Nicht immer ist ein Verbot passend.
Richtige Reparatur
Sofern man sich an dieser Stelle über die richtige Reparatur von E-Scootern informieren möchte, ist man leider falsch. Mir geht es eher um die Reparatur im Straßenverkehr, bei der die Lösung aus einem Verbot der E-Scooter besteht. Aber dazu später mehr.
Über E-Scooter habe ich mir hier im Blog bereits seit dem Beschluss der Bundesregierung 2019 Gedanken gemacht. Meine Haltung gegenüber diesen Fahrzeugen hat sich im Laufe der vergangenen vier Jahre nicht wesentlich geändert. Nach wie vor halte ich sie für eine Gefahr, nicht nur für die teils alkoholisierten Fahrer.
In Emden gehört diese Art der Fortbewegung eher zu einem seltenen Anblick. Ein Verleihe gibt es Gott sei Dank (noch) nicht. Die weniger, die mit Scootern unterwegs sind, verhalten sich auch zivilisiert. Auf den Bürgersteigen liegen die Dinger auch nicht kreuz und quer herum. Darauf komme ich gleich auch noch mal zurück.
Anlass, heute überhaupt wieder über das Thema zu schreiben, ist ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Pro und Contra Verbot von E-Rollern. Was ich an solchen Artikel n in der SZ mag, ist die Darstellung beider Seiten.
Innenstädte ohne E-Scooter
Im Grunde sehe ich mich im Pro-Verbots-Artikel gut aufgehoben. Kathrin Müller-Lancé spricht genau die Aspekte an, die mich auch an den E-Scootern massiv stören und die auch nachweislich zu einem Problem in den Innenstädten besonders in Großstädten geführt haben. Zudem betrachtet ich E-Scooter auch nicht als nachhaltig, denn wie der Namen schon sagt, brauchen sie eine Batterie. Die Diskussion was das angeht, haben wir bereits bei E-Bikes und E-Autos.
Jedoch, ohne jetzt die Argumente von Christina Kunkel aufzugreifen, die sich gegen ein Verbot ausspricht, gibt es einen Aspekt, der mir hier in Emden auffällt. Es ist die Sache mit den fehlenden Verleihern. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass genau die sicher ungewollt die Probleme mit E-Scootern in Innenstädten ausgelöst haben. Wer nämlich ein eigenes Fahrzeug hat, geht damit meiner Beobachtung nach deutlich sorgfältig um. Er wird es nicht in einen Fluss werfen oder von einer Autobahnbrücke. Zudem lässt er seinen Roller auch nicht einfach auf dem Bürgersteig liegen.
Möglicherweise braucht es kein generelles Verbot, sondern nur einen Stop von Leihgeräten. Ausprobieren könnte man das mal und wenn es funktioniert, ist es ok, wenn nicht, muss doch ein generelles Verbot her.
Dass E-Scooter für ein Gefühl der Freiheit stehen, ist im Übrigen für mich ein extrem schwaches Argument. Mit 300 Sachen mit einem Auto über die Autobahn zu rasen, steht für manche auch für Freiheit. Trotzdem ist es gefährlicher Blödsinn.