Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Die gute Laune hatte sich wie ein Parfüm in der Bluse von Kati festgesetzt. Die Party an der Uni in Köln hatte ihr richtig Spaß gemacht.

Sie hatte sogar eine Kleinigkeit getrunken. Für Martina brachte dies jedoch wenig. Sie hatte sich nicht getraut, ihren Schwarm, einen Medizinstudenten im dritten Semester anzusprechen. Entsprechend würde sie die Nacht auf dem Sofa ihrer Schwester Kristina verbringen. Martina hatte sich auch früher als geplant von Kati verabschiedet. Statt gemeinsam die Party zu verlassen, war Martina schmollend abgezogen. Davon wollte Kati ihre Laune nicht verderben lassen. Mit einem er Stundenten hatte sie sich angeregt unterhalten, es aber abgelehnt, von ihm zur Bahn gebracht zu werden. So weit war sie noch nicht. Bevor sie sich auf etwas einlassen wollte, brauchte sie Zeit, sich die Sache gründlich zu überlegen. Der junge Mann hatte ihr auf einem Flyer von der Uni seine Nummer aufgeschrieben. Kati faltete den Zettel auseinander uns schaute sich die Nummer an. Vielleicht würde sie ihn sogar wirklich anrufen.

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