Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Viele von uns haben sich sicher mit dem Gedanken an eine Diät beschäftigt. Gerüchten zufolge soll das bereits helfen.

Letzter Blogeintrag

Der letzte Blogeintrag in diesem Jahr. Nicht generell — hoffe ich zumindest. Bisher aber geht es mir noch weitestgehend gut und im Straßenverkehr achte ich darauf, nicht unter die Räder zu kommen. Was angesichts der dunklen Jahreszeit (heute ist der kürzeste Tag des Jahres) eine Herausforderung ist. Etwa dann, wenn dich abends ein Lieferwagen überholt, um kurz vor dir auf Fahrradweg und Bürgersteig parken.

Rein technisch ist es allerdings nicht der letzte Blogeintrag in diesem Jahr, denn ich habe da mal was vorbereitet. Keine Weihnachtsgeschichte, ich erwähnte es bereits, aber immerhin zwei Kapitel aus dem „Eifelclub“. Die bisherigen Teile sind in der Kategorie Fingerübungen einsortiert.

Allerdings schließe ich nicht aus, mich zwischendurch im Blog zu melden, wenn mir etwas besonders auf die Nerven fällt. Obwohl ich wie üblich versuche, so wenig Nachrichten wie möglich an mich heranzulassen.

Ansonsten ist es für mich ist das so eine Art Diät in Bezug auf das tägliche Bloggen. Nach einem wirklich anstrengenden Jahr brauche ich auch etwas Luft, um kreativ wieder aufzutanken (keine Panik, es gibt bei mir keinen Jahresrückblick). Ob sich am Konzept des Blogs im nächsten Jahr etwas ändern wird, ist aber eher unwahrscheinlich. Nur ein neues Design wird mal wieder fällig werden.

Man schreibt Diät mit t

Garfield, die verfressene Katze, gab mal von sich, man würde Diät am Ende mit t schreiben wie tot. Soweit würde ich nicht gehen. Allerdings auch nicht so weit wie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, der in Berlin eine Ernährungsstrategie für Deutschland vorstellte. Bei tagesdchau.de spricht man von einer Deutschland-Diät. Nun ja. Ob man so eine Ernährungsumstellung, eine Diät, von oben herab verordnen kann, bezweifle ich. Ansonsten allerdings kamen einige wichtige Aspekte zur Sprache. In Deutschland werden zum Beispiel nach wie vor Lebensmittel weggeworfen. Gesunde, ausgewogene Ernährung ist zudem etwas, was man sich leisten können muss.

Özdemir hat erkannt, dass gerade auch beim Schulessen einiges im Argen liegt. Wundert mich allerdings nicht, wenn das Essen (wie im Übrigen in Krankenhäusern) fast nichts kosten darf, dann bekommen die Schüler:innen halt nur billigen Fraß.

Wenig überraschend ist es auch, dass Übergewichtigkeit eine Frage des Einkommens ist. Zumindest laut Statistik nimmt die Anzahl Übergewichtiger bei steigendem Einkommen ab. Gut, dass die Verkehrsverbünde in dieser Hinsicht aktiv werden. Im nächsten Jahr sollen Bus und Bahn deutlich teurer werden. Auch eine Art Diät, wenn man laufen muss, weil man sich die Verkehrsmittel nicht mehr leisten kann.

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