Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Berauschende Neuigkeiten für alle Kiffer in Deutschland. Die Bundesregierung will Cannabis ein Stück weit die Tür öffnen.

Was er wohl geraucht hat

Cannabis light — zumindest in Bezug auf die Legalisierung in Deutschland. Das Thema greife ich gleich auf jeden Fall noch auf, versprochen. Zuerst aber wenden wir uns der Frage zu, was Elon Musk wohl geraucht hat. Beziehungsweise, ob er mal wieder vergessen hat, seine Medikamente einzuwerfen. Dem Mann traut man mittlerweile ja fast alles zu. Immerhin ist er noch nicht auf die Idee gekommen, in Rom dem Papst seinen Job abzukaufen.

Wobei das vermutlich auch nur eine Frage der Zeit, beziehungsweise der Laune von Musk ist. Übernähme Musk die katholische Kirche, bräuchte Gott einen blauen Haken und die Gläubigen müssten monatlich zahlen — wobei, das machen sie ja schon. Zudem würde es Musk schaffen, den Jahrhunderte alten Laden in wenigen Monaten an die Wand zu fahren. Immerhin würde ihm dann etwas gelingen, was die katholische Kirche trotz intensiver Bemühungen (Missbrauchsskandale, goldene Badewannen etc.) bisher noch nicht geschafft hat.

Jedenfalls, bei Twitter ist Elon Musk auch fleißig dabei, den Kurznachrichtendienst in sein Lieblingsemoji (💩) zu verwandeln. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung soll Twitter künftig X heißen. Jenes Zeichen, was man je nach verwendeten Webbrowser auf der rechten oder linken Seite eines Tabs sieht. Na ja, vermutlich begeistert sich Musk für X, weil Z schon vergeben war.

Lauterbach fördert Anbau von Cannabis

Mir ist das mit Twitter mittlerweile gleichgültig, dabei kiffe ich nicht mal. Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit wird sich dran trotz der aktuellen Änderungen in der deutschen Drogenpolitik nichts ändern. In meinen bisherigen 52 Lebensjahren kam ich ohne Cannabis aus, das wird sich wohl auch nicht ändern. Persönlich bin ich mir noch nicht sicher, was ich zudem von der Freigabe von Cannabis halten soll.

Mal anders gesagt: Den Geruch von Hasch finde ich extrem widerlich. In Köln stieß man immer wieder mal auf Konsumenten im öffentlichen Raum. Sogar der Sohn einer Nachbarin rauchte Cannabis, was dann bei uns ins Schlafzimmer zog. Andererseits sieht man an der Stelle bereits, dass immer schon gekifft wurde. Jetzt wird es halt ein Stück weit legalisiert.

Ihr seid doch wohl bekifft!
EU-Kommission zur Bundesregierung

Ganz so, wie es die Koalition im Bundestag ursprünglich wollte, wird es erstmal nicht kommen. Aus der Europäischen Union gibt es nämlich Gegenwind für eine völlige Legalisierung. So bleibt es möglicherweise erstmal nur beim ersten Schritt. Künftig soll der Besitz von 25 g Cannabis genauso legal sein wie der Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen. Wenn das pro Person gilt, dürften meine Frau und ich bereits sechs Hanf-Pflanzen im Garten anbauen. Lustig wird es dann bei Wohngemeinschaften. Wobei man auch den gemeinschaftlichen Anbau (Stichwort Cannabis Clubs) ermöglichen will.

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