Die Süddeutsche Zeitung bringt auf ihrer Titelseite diesmal eine Nachricht, die keine „News” ist. Tatsächlich ist es schon länger bekannt, dass Facebook wie die Mafia ist: man kann nicht aussteigen.
Die eigenen Daten lassen sich nicht vollständig löschen. Wobei, und das stand in der SZ leider nicht, unklar ist, was überhaupt noch persönliche Daten bei Facebook sind. Durch die Zustimmung zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen tritt man eine Vielzahl an (Urheber-) Rechten an die Firma ab.
Auf den Punkt gebracht heißt es auch nicht Facebook und Datenschutz sondern „Facebook oder Datenschutz”. Wer Facebook und andere, angeblich soziale Netzwerke nutzt, der ist eigentlich selber Schuld.
3 Kommentare
Wo liegt eigentlich der effektive Nutzen solcher sog. social networks?
Ich sehe das so, wie in Deinem letzten Satz gesagt.
Facebook braucht kein Mensch, aber alle machen mit. Derart die Hosen runter zu lassen habe ich noch nie verstanden. Nutzen gleich Null.
Menschen, welche in Social Communities aktiv sind (und viele persönliche Daten angeben) tun dies ja genau aus dem Grund, dass andere diese Informationen erfahren sollen. Jeder kann ja (jedenfalls meistens) entscheiden, welche Informationen er in Social Communities angeben will.
Der Marketingnutzen der Social Communties ist nicht zu unterschätzen. Viele Unternehmen haben die Leistung des Social Marketings erkannt und nutzen dieses effektiv!