Über Kommentare im Blog freue ich mich immer, auch wenn sie kritisch sind. Für mich ist dabei ein Zitat von Voltaire die Richtschnur:
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Ausgenommen davon ist etwas, was ganz eindeutig keine Meinung ist, sondern SPAM. Jeder Blogger kennt das. Wer WordPress verwendet, schützt sich mit Hilfe von Askimet oder Antispam Bee. Es kann mitunter aber auch vorkommen, dass die Erkennung (ich benutze trotz besseren Wissens immer noch Askimet) fehlschlägt und man von Hand Kommentare entfernen muss.
So wie ich in den letzten Tagen, als ich von Fenny, Gaspar und ihren Freunden „beglückt“ wurde. Kommentare von Menschen, die vermutlich wollten, dass ich mich mit ihrem Profil auf Facebook verbinde – oder was auch immer. Das Absurde dabei war die Originalität der Kommentare. Ich hatte den Eindruck, Zeuge einer Kommunikation zu sein, nur das sich die Leute meinen Blog ausgesucht haben, statt ihre belangloses Zeug bei Facebook zu belassen (wo es wohl auch hingehört). Nach dem ich an ein die Blacklist wieder mal erweitert hatte, war ruhe im Blog – oder die Spamer haben aufgehört, weil der Unterricht zu Ende war.