Schwebend auf den Zeigern der Zeit brach er sich eine letztes Stück vom Lebenskuchen ab. Die letzten Jahre schmeckten ganz trocken und hinterließen einen unangenehmen Geschmack im Mund. Dann war alles vorbei. Am Ende gab es nichts zu bedauern, nichts zu vermissen. Kein Licht, keine Stimme, die rief. Einfach nur das Ende.
2 Kommentare
Das klingt ein wenig depressiv.
Das mag sein, wobei mir die depressivsten Sachen immer dann einfallen, wenn es mir besonders gut geht – erklären kann ich das jedoch nicht.