Die abgesperrten Umweltschutzgebiete sind derzeit nur mit einem Brandzeichen, welches fachgerecht mit einem Bügeleisen aufgetragen wird, betretbar. In einem davon, gerüchteweise in der Nähe von Rügen, hat sich Wolfgang Clement zurück gezogen. Dort betreibt er ein kleines Atomkraftwerk und leitet die mit Uran angereicherte Kühlflüssigkeit ins Trinkwasser.
IOC-Präsident Jacques Rogge versicherte auf Nachfrage, dass es sich dabei um einen völlig normalen Vorgang handeln würde. Anlass zur Sorge bestehe nicht. Währenddessen wird bei Bertelsmann überlegt, ob man nicht auch aus dem Buchgeschäft aussteigen sollte. Als neues Geschäftsfeld hat der Gütersloher Konzern den Betrieb von Rechenzentren in verwaisten Innenstädten für sich entdeckt.
Nicht aus der Presse zu erfahren, sondern nur aus einem geheimen Protokoll, dass entstand, als Andrea Ypsilanti nach ihrem Besuch bei der Linkspartei von einem Troll unter der Dusche interviewt wurde, sind die Details für die Resozialisierung von Clement.
In einer Nacht- und Nebelaktion soll er mit einem einmotortigen Flugzeug wieder zurück in den Westen gebracht werden. Nach der Landung auf einer Essener Baustelle, Nähe Straßenstrich, wird Clement dann an eine örtliche Kinderkrippe ausgeliefert, wo er für die nächsten Monate für die Essensausgabe zuständig sein wird.
Bei all dem stellt sich nur noch die Frage, ob nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Eckkneipen noch geatmet werden darf. Mit etwas Glück dürfte sich alle solche Probleme aber bald in einem schwarzen Loch verflüchtigt haben, welches sich unter dem französischen Jura-Gebirge nach einem Fehlversuch am Cern auftun wird – zumindest, wenn die Theorie des Wissenschaftlers aus Tübingen, die derzeit kursiert, stimmt. Letztendlich können Hunde darüber gähnen. Aus Solidarität zusammen mit den Menschen, versteht sich.