Auf dem Integrationsgipfel letzte Woche wurde unter anderem auch über Deutschkurse für Ausländer gesprochen. Gemeint damit waren Kurse für Menschen, die in Deutschland leben und arbeiten, aber noch Probleme mit der Deutschen Sprache haben. In anderen Ländern wird bereits schon fleißig Deutsch gelernt. Aber mit der Absicht, nach Deutschland auszuwandern, sondern um Briefe zu schreiben.
Wie erfolgreich die Kurse sind, zeigt der neuste Nigeria-Connection-Brief:
Guten Tag,
Sicher sind Sie verwundert, diese Nachricht von jemandem zu erhalten, den sie nicht personlich kennen. Der Grund weshalb ich mich an Sie wende ist das ich Herrn Kristin Franklin. in, der erstgeborene Sohn von Paul Franklin, einem der bekanntesten schwarzen Farmer in Zimbabwe.
Er wurde vor kurzem im Laufe des Landstreites in meinem Land ermordet. Ich erhielt Ihre Adresse durch das Internet und habe mich entschieden mich an Sie zu wenden. Bevor mein Vater starb, nahm er mich mit nach Johannesburg um dort einen Betrag von 8.5 Millionen US$ (acht Millionen fuenfhunderttausend US Dollar) bei einer privaten Sicherheitsfirma zu deponieren.
Er hat die drohende Gefahr geahnt und daher diesen Betrag in einer Kassette dort hinterlegt, die er als normales Wertgut deklarierte um keinen Verdacht zu erwecken und um die Kosten für die Hinterlegung gering zu halten. Niemand weiss also von dem Bargeld in dieser Kassette. […]
usw., usw.
Richtig rührend das Ganze und fast fehlerfrei. Ich hoffe nur, dass niemand so dumm ist, sich auf den in der eMail vorgeschlagene Deal einzulassen.
3 Kommentare
Hm… 8.5 Mio US-$… gib mir mal die Email-Adresse von dem Kollegen ;-)
He, die werden immer bescheidener. Vor ein paar Jahren gings um wesentlich mehr Kohle und sie hatten interessantere Namen, siehe hier. Ok, mit dem Deutsch, das ist besser geworden, da kann man nicht meckern.
hallo,
hab auch so eine mail erhalten – richtig lustig das Ganze!