Regionale Dialekte werden auch als Mundart bezeichnet. Wobei sich die Frage stellt, was daran Kunst (engl: art) ist. Kunst kommt von können, nicht von nicht können. Demnach ist es keine Kunst, des Hochdeutschen nicht mächtig zu sein. Besser wäre es daher, artig den Mund zu halten – was demnach die korrekte Definition von Mundart ist.
4 Kommentare
Ich denke nicht, dass die Herkunft des Wortteiles „…art“ auf dem englischen Begriff Art für Kunst basiert sondern auf dem deutschen Ausdruck der sich auch mit „Eigenheit“ erklären lassen kann.
Somit geht es um eine eigene Sprache bzw. Sprachform, die sich regional begrenzt entwickelt hat.
Tschö denn…
(umgangsspr. für „Tschüss“, eher im norddeutschen Raum gebräuchlich, nicht zu verwechseln mit dem ital. „ciao“),
… Mark
@Mark Simons: Das war mir doch klar ;-)
Um genau zu sein: art kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet Grund, Boden bzw. Herkunft. Die Mundart ist daher die Sprache eines Menschen, die Auskunft über seine Herkunft gibt.
Deine Erklärung ist daher ziemlich nah an der Warheit dran – im Gegensatz zu meiner ersten, satirischen Erklärung.
Aber hallo!
Ich fühle mich also ganz derb angegriffen! Also wenn es keine Kunst ist, dann will ich einmal Dein „chhhh“ und „ckkkk“ hören. Ab liebsten schnell abwechselnd.
Na, überzeugt? ;-)
lg, «Sprachkünstler» lunik
Klar überzeugt mich das, Lunik :-)