Lass mich es, lass mich es zeigen. Sage nicht nicht nicht. Störe dich nicht an den leeren Sätzen, die der Wind davon trägt. In Zeiten, wo Papier schärfer schneidet, wo Buchstabenhülsen über den Asphalt getragen werden, warten Menschen in schlecht beleuchteten Bushaltestellen.
Angstvolle drängen sie sich um den leeren Papierkorb, in der Hoffnung, daß dieser sich auf wundersame Weise füllen würde. Der herannahende Bus enttäuscht die Wartenden, Träume wirbeln auf und werden vom Fahrtwind zerteilt. Lass mich in Ruhe weiter Tinte aus den Bücher saugen. Vor denen im Bus werde ich meine Hände, meine von Druckerschwärze dunklen Fingerkuppen verbergen. Ich setzte mich zu ihnen, lasse sie nicht teilhaben an meinem Glück.
Auf der Fahrt in den neuen Morgen winke ich dir in Gedanken hinterher. Lass es niemand spüren. Es ist nichts, war nichts, wird nichts.