Wenn ich an den gestrigen Tag denke und an meine Wurt über das nicht rechtzeitige Erscheinen eines Videospiels, dann ist mir natürlich klar, dass es ein Luxusproblem ist. Ich rege mich über etwas auf, was eigentlich absolut trivial ist, währen auf der anderen Seite dieser Welt in Afrika Kinder sterben, weil sie nicht genug zu essen haben. Eigentlich müsste ich mich schämen. Es läst sich zwar einwenden, dass die Hungernden auch nichts davon haben, wenn ich auf meine Playstation 2 ganz verzichte. Das schlechte Gewissen bleibt aber trotzdem – auch wenn es die meiste Zeit gut versteckt im Schatten kauert und um Aufmerksamkeit bettelt.