Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Um es ganz klar zu sagen: kiesow ist Schuld! Dies Sache mit den Umlauten hat mich heute morgen weiter beschäftigt. Daher begann ich damit, mich mit WordPress Plug-Ins zu beschäftigen. Bei den Umlauten stellte ich dann schnell fest, dass es einen erheblichen Unterschiede macht, wo die Umlauet angezeigt werden. HTML-konforme Umlaute werden zum Beispiel nicht innerhalb eines Formulars angezeigt. Das was in der Datenbank abgespeichert wird, hängt stark davon ab, welche Textcodierung im Browser eingestellt ist. Bekanntlich gibt es da mehr als nur eine. Die Idee, die ich für die Speicherung der Einträge in der Datenbank hatte, ließ sich leider nicht so leicht umsetzten, wie ich es erwartet hatte. Wesentlich einfach war es, einen Zensurfilter zu basteln. Der brachte mich dann auf die Idee, bei einer Suche im Blogarchiv den Suchbegriff in den Beiträgen hervorzuheben. Bei der Suche nach möglichen vorgefertigten Rädern bin ich dann via kiesow gestolpert. Eigentlich nicht über ihn, sonder über seine Eingabebox für die Suche. Die sah exakt nach dem Mac OS X Suchenfeld in iTunes, Safari etc. aus (btw., kiesow, das Feld ist anscheinend zu groß – bei mir ragt es über den rechten weißen Rand hinaus). Natürlich wollte ich wissen, wie er das gemacht hat.
Dazu gibt es folgen Anweisung: <input type="search" />

Vom Internet Explorer wird der Type „Search“ so verwendet, als stünde da „Text“. Safari unter Mac OS X macht daraus ein Suchfeld, das nicht nur so aussieht , sonder genauso reagiert wie das Suchefeld bei Mac OS X Anwendungen.

Auf einer Internetseite fand ich Erklärungen zu den einzelnen Optionen, mit denen das Suchfeld noch weiter konfiguriert werden kann. Die Seite sah zudem ziemlich schick aus. Bei Hintergrundmuster fragte ich mich dann, wie zum Teufel das funktioniert. Nach dem ich die Seite in ihre Bestandteile zerlegt hatte, fand ich die überaus nützliche Eigenschaft, einem Hintergrundmuster genau zu sagen, ob es wiederholt, nicht wiederholt oder nur in eine bestimmte Richtung wiederholt werden soll. Nur mal eben (ich hatte glaub ich schon mal darüber geschrieben, das mit solch einer Formulierung immer Katastrophen anfangen) wollte ich dann ausprobieren, wie das bei mir aussehen würde. Stück für Stück entstand dann innerhalb von vier Stunden ein neues Design (siehe Bild), welches ich dann in den folgenden Tagen zu einem Theme für WordPress verwursten werde. Eigentlich hatte ich ja was ganz anderes vor.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner