Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Im nächsten Jahr bemerkte Hans-Peter Janssen, wie die Umgebung in der Nähe ihrer Fabrik zunehmend verschmutzte. Das Wasser in den Bächen und Flüssen wurde trüb und stank nach Chemikalien. Zuerst hatte Hans-Peter die eigene Fabrik im Verdacht, doch Felix konnte ihn beruhigen. Felix zeigte ihm Zertifikate, welche die Einhaltung aller Umweltstandards bescheinigten. Zudem verwendeten sie ausschließlich Ökofarben für die Bemalung der Eier.

Eines Morgens folgte Hans-Peter Janssen dem Fluss an seinem Grundstück und entdeckte schließlich, dass eine andere Fabrik, die in der Nähe gebaut worden war. Diese leitet ihre ungeklärten Abwässer einfach in den Fluss. Das machte ihn wütend.

Hans-Peter beschloss, etwas dagegen zu unternehmen. Zunächst versuchte er, die Fabrikbesitzer davon zu überzeugen, ihr Abwasser und ihre Abfälle anders zu entsorgen, aber sie ignorierten ihn. Dann bat er die örtliche Kommunalverwaltung um Hilfe. Im wurde jedoch nach mehreren Eingaben beschieden, dass es derzeit keine rechtliche Handhabe gäbe. Für die in den Fluss eingeleiteten Chemikalien gäbe es keine wissenschaftliche Studie, die die Gefährlichkeit belegen würde.

Also beschloss Hans-Peter, auf eigene Faust zu handeln. Er begann, Petitionen zu sammeln und andere Osterhasen in der Region zu mobilisieren. Schließlich organisierten sie eine Protestaktion vor der Fabrik. Die Medien wurden aufmerksam und berichteten über den Protest. Die Fabrikbesitzer gerieten unter Druck und beschlossen, ihre Entsorgung zu ändern.

Hans-Peter war stolz auf das, was er und seine Freunde erreicht hatten. Aber er wusste, dass es noch viel zu tun gab, um die Umwelt zu schützen. Er beschloss, dass er in Zukunft noch mehr tun würde, um die Natur und ihre Bewohner zu schützen.

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