Der Wintereinbruch in Ostfriesland kam plötzlich und unerwartet. Im Supermarkt gibt es statt Streusalz und Glühwein Ostersüßigkeiten.
Schnee der in Ostfriesland fällt
Nur mal so fürs Protokoll. Wir haben heute den 11. März. In den vergangenen Monaten ist kein Schnee gefallen. Die Temperatur lag überwiegen deutlich über dem Gefrierpunkt, an den Weihnachtsfeiertagen sogar um die 10 Grad. Da kommt keine Stimmung auf. Entsprechend steht bei uns noch eine Flasche Glühwein herum. Nun gab es aber gestern einen Wintereinbruch in Ostfriesland. Eine Kollegin meiner Frau kommentierte es treffend knapp: „Echt jetzt?“
Für uns kam der Wintereinbruch überraschend und erwischte uns gestern Abend auch heftig auf dem Rückweg vom Leckerpott. Ein für ostfriesisches Verhältnisse dichtes Schneegestöber. Ziemlich unangenehm, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Wir saßen dann entsprechend durchgefroren auf dem Sofa mit einem Becher heißen Kakao. Was man halt so macht, kurz vorm Frühlingsanfang.
Dieser Wintereinbruch führte heute Morgen dann zu einer seltenen Tätigkeit von mir vor dem Haus. Schnee schippen und leider auch Salz streuen, da ein Teil angetaut und wieder gefroren war. Grundsätzlich bin ich ja ungeeignet für Schneeräumdienste vor dem Frühstück, allerdings erledigten wir vorher schon unseren Wocheneinkauf, sodass ich mich in einem einigermaßen wachen Zustand befand.
Notfall-Glühwein für Wintereinbruch
Immerhin können wir durch den Wintereinbruch die Flasche Glühwein jetzt noch stilecht aufbrauchen, bevor der Frühling dann im Dezember kommt — oder so ähnlich.
Für die Pflanzen draußen ist der Wintereinbruch ziemlich blöd, die Osterglocken des Nachbarn erwischte es ziemlich kalt.
Eher absehbar für mich ist die Abschöpfung des monatlichen Kontingents bei Midjourney vor Ablauf des Monats. Da muss ich wohl künftig etwas mehr einteilen und die Zeit dazwischen überbrücken mit BlueWillow. Die Ergebnisse sind weit von Midjourney entfernt, der Vorsprung von Midjourney wird mit dem anstehenden Update auf die Version 5 vermutlich noch größer.
Am Bildschirm ist einem teilweise nicht bewusst, wie beeindruckend die Bilder sein können. Daher habe ich die Auflösung einiger „meiner“ Werke in Photoshop verdoppelt, um davon Fotoabzüge machen zu lassen.
Diese Abzüge habe ich heute Morgen von dm abgeholt. Die Ergebnisse hauen mich schon etwas um, mich ganz ehrlich sagen. Das liegt vor allem auch an den Abzügen. Mattes Papier, ein weißer Rahmen um das Motiv und vor allem eine Besonderheit. Die Bilder hatte ich von der KI alle im Format 16:9 erstellen lassen, um sie auch für den Blog als Artikelbild verwenden zu können. Die Abzüge sind auch im Format 16:9 — das wirkt einfach besonders.