Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Viel Sicherheitstechnik für einen einfachen Schrottplatz. Ganz nach dem Geschmack von Tim. Würde er wetten, dann darauf, dass es hier nicht vornehmlich um alte Autos ging. Er setzt sich auf die Motorhaube und wartet. In der Baracke in Tornähe auf dem Grundstück erhellten nur die Monitore den Raum. Das Gesicht mit dem 3-Tage-Bart starrte ohne zu blinzeln auf einen davon. Die Geduld von Tim wurde auf die Probe gestellt. Auch als im zu frösteln began, hielt Tim seinen Blick fest auf das Tor. Umkehren kam für ihn nicht in Frage.

Nach über einer Stunde drückte das Gesicht einen Knopf. Kaum hörbar öffnete sich daraufhin das Tor. Tim erhob sich. Nur nichts überstürzen. Trotz Anspannung und Ungeduld ging Tim im bedächtigen Tempo in das Innere. Auf einem sauber asphaltiertem Platz leuchteten zahlreiche Wohnwagen im Mondlicht. Auf Tim wirkten sie viel zu neu für einen Schrottplatz. Bevor er sich darüber weiter Gedanken machen konnte, hörte er eine Stimme hinter sich.

„Goedenavond. Oder vielleicht doch gute Nacht?“ Der niederländische Akzent ließ sich nicht überhören. Der Zwarte Piet, wie er genannt wurde, reichte Tim zur Begrüßung seine Hand, so groß wie eine Bärenpranke. Wenige Worte wurden gewechselt, dann stand der Deal. Tim ging zurück zum Auto und ließ den Wagen im ersten Gang auf den Hof rollen.

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