Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Dominosteine und andere angebliche Weihnachtssüßigkeiten schmecken am besten frisch. Herbstgebäck ist daher die passendere Bezeichnung.

Falsche Annahmen über Docker

Als ich anfing mich mit Docker zu beschäftigen, hatte ich eine vermutlich naive Vorstellung. Das Ganze sei eine Art Virtualisierung auf Speed. In den Containern würden Anwendungen laufen, die quasi unabhängig von der Plattform, auf der Docker läuft, sind.

Ganz so ist das in der Realität nicht. Mittlerweile lernte ich auf die blutige Weise, welche massiven Unterschiede es gibt. Fangen wir der Docker-Anwendung selber an. Bei mir läuft sie sowohl unter Mac OS X als auch auf der Diskstation von Synology. Während die Windows-Version auf dem Rechner meiner Frau nahezu identisch zur Mac OS X Version ist, sieht die Docker App auf dem NAS komplett anders aus und bietet auch mehr Funktionen.

Für Raspberry Pi gibt es keine App, dort muss man sich mit Portainer behelfen. Bleiben wir beim Pi. Während die ich mit der Installation von Nextcloud als Docker-Image unter Mac OS X genauso wenig Probleme hatte wie auf dem NAS, ist es mir auf dem Pi bisher trotz zahlreicher Anleitungen nicht gelungen. Von daher weiß ich auch nicht, ob dort CollabraOffice laufen würde. Im Nextcloud Docker-Image unter Mac OS läuft es, auf dem NAS innerhalb von Docker nicht.

Am liebsten würde ich mich vor Wut eine ganze Packung Dominosteine futtern. Die gibt es ja mittlerweile wieder, schließlich ist es ein Herbstgebäck.

Einstimmung auf Herbstgebäck

Zugegeben, ich brauch kein Docker, um mich auf Herbstgebäck zu stürzen. Bereits Ende August werde ich nervös und schau in den Supermärkten regelmäßig nach, ob das Herbstgebäck bereits verfügbar ist. Der September ist dann eine Mischung aus Federweißer, Zwiebelkuchen sowie Lebkuchen und Dominosteinen. Im Oktober wird noch etwas Herbstgebäck konsumiert, danach ist erstmal Schluss. Meistens allerdings zu lange, denn wenn wieder der Appetit darauf einsetzt in der zweiten Dezemberwoche, ist fast schon nichts mehr zu bekommen.

Dieser vorzeitige Konsum ist weder genetisch, bedingt noch hängt er mit irgendeiner Form fehlgeleiteter Erziehung zusammen. Ich kann mich auch nicht erinnern, in der Kindheit so früh schon Weihnachtssüßigkeiten gegessen zu haben. Zudem bezweifle ich, dass es damals schon so Ende August losging.

Begründen kann ich auch nicht, warum mir im frühen Herbst das ganze Zeug schmeckt. Warum es mir besser schmeckt als in der Adventszeit, ist dagegen klar. Bis dahin hatte ich ja schon reichlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner