Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Sommerpause später

Während sich der Titel des Beitrags an ein literarisches Werk anlehnt, werden schon in Gedanken Bücher in Kartons gepackt. Nebenbei gibt die ersten Korrekturen eines neuen Krimis.

Eine Sommerpause kommt manchmal zur falschen Zeit. Rotierende Gedanken und Dauerstress wollen von Pause ehedem nichts wissen.

Ende der Vorschau

Heute gab es noch mal eine Folge von Emden.TV, bevor das Projekt für sechs Wochen in die Sommerpause geht. Sechs Wochen, das ist etwas mehr als die Zeit, die meine Frau und ich noch in Köln verbringen werden — wenn alles wie geplant läuft.

Für uns ist Emden.TV bisher so was wie eine Vorschau auf das gewesen, was uns in Emden erwarten. Auf all die menschen und Orte, auf die wir uns freuen können. Bis heute habe ich zwar nicht genau verstanden, was „Buddel Beer uptn Duckeldamm“ genau bedeutet, aber das Interview-Format ist charmant. Auch wenn ich weniger als die Hälfte verstehe. Mir schmeckt Friesisch deutlich besser als Kölsch.

Die Sommerpause werden wir wohl mit alten Folgen überbrücken, einfach um die Vorfreude zu steigern. Ehrlich gesagt hatte ich solche Ambitionen vor unserem Umzug nach Köln nicht. Wo wir gerade wieder beim Thema Umzug sind. Anfang August bekommen wir zwei Paletten mit Kartons geliefert. Zusammen mit dem Umzugsunternehmen sind wir uns einig, dass wir wohl rund 300 Kartons packen müssen. Lehrerhaushalt mit Büchern, daneben unsere gemeinsame Büchersammlung und natürlich eine in den letzten achte Jahren trotz Reduzierung gewachsenen Spielesammlung.

Ein möglicher Handlungsort von "Osfriesenschach"

Ein möglicher Handlungsort von „Osfriesenschach“

Kartons für die Sommerpause

Während andere noch in der Sommerpause sind, werden wir hier in Köln fleißig Kartons packen. Manche schaffen es ja, ihr ganzes Leben in drei Kisten zu stopfen. Bei uns würde das einfach nicht funktionieren. Mittlerweile ist uns auch sehr deutlich geworden, wie kompatibel wir zu Tiny Häusern sind. Das würde einfach nicht funktionieren.

Rund um Auszug und Einzug habe ich mir zwei Wochen Urlaub genommen. Sicher ist sicher. Wir haben zudem auch einen Plan gemacht, wann wir was einpacken. Als Erstes ist das Arbeitszimmer dran. Ganz pragmatisch deshalb, weil wir hier dann am besten die vollen Kartons lagern können. Im Wohnzimmer wollen wir noch etwas wohnen. Zwei Wochen oder mehr mitten in Kartons zu leben, ist nicht so unser Ding.

Da der Inhalt des Arbeitszimmers recht früh verpackt sein wird, muss ich mir auch etwas für den Blog überlegen. Der wird auch so eine Art Sommerpause einlegen. Aber keine Angst, es ist im Prinzip genau so wie in den vergangenen Urlauben oder der Weihnachtspause. Es wird eine vorbereitete Kurzgeschichte geben. Die versucht einen Brückenschlag zwischen Köln und Ostfriesland — also das Gegenteil von dem, was Klaus-Peter Wolf in seinem neusten Krimi „Rupert undercover“ macht.

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