Von allen guten und bösen Geistern verlassen

In spielerischer Hinsicht war der zurückliegende Januar besonders ertragreich. Verantwortlich für ist vor allem ein kleines Spiel.

Die Crew unterwegs im Weltraum

Bereits im letzten Jahr lerne ich das Stichkartenspiel „Die Crew— Auf der Suche nach dem 9. Planeten“ kennen. Das Spiel unterscheidet sich von den meisten Stichspielen dadurch, dass es kooperativ gespielt wird. Dazu kommt noch ein Missionsheft mit 50 unterschiedliche Missionen und so was wie eine Story. Nach dem schnellen Ausverkauf der ersten Auflage sollte der Verlag Kosmos kommende Woche wieder die Händler beliefern können. Bisher war es mir nämlich nicht vergönnt, selber ein Exemplar kaufen zu können. Das würde ich gerne, bevor „Die Crew“ verdient zu Spiel des Jahres gekürt wird. Wenn nicht — ach egal, die Jury ist ehedem schwer einzuschätzen.

Jedenfalls, von „Die Crew“ wurden von mir im Januar 22 Partien gespielt. Damit liegt das Spiel mit sehr weitem Abstand auf dem ersten Platz der gespielten Spiel im vergangenen Monat. Die ersten fünf Plätze sehen im Detail folgendermaßen aus:

  • Die Crew — Auf der Suche nach dem 9. Planeten (22)
  • Dominion (5)
  • Nevsky (5)
  • Aufbruch nach Newdale (4)
  • Roll for the Galaxy (4)

Insgesamt komme ich im Januar auf 56 Partien. Wie man an der Liste sieht, war der Januar allein auf Grund von „Die Crew“ besonders ertragreich.

Ertragreich durch Weltraumspiele

Besser spielen mit Dino

Klein aber ertragreich

Es müssen nicht immer die großen Spiele sein, die man auf den Tisch bringt. Kleien Spiele können genau so Spaß machen und haben den Vorteil, sich auf Grund kürzer Spieldauer ertragreich auf die Statik auszuwirken. Interessantes Detail: Die Parteien von „Die Crew“wurden an einem einzigen Tag gespielt. Das trifft auch auf „Roll for the Galaxy“ zu. Das Spiel ist nach wie vor kurzweilig und mit einer ziemlich geringen Downtime verbunden. Beim Spiel zu vierten hatten wir ziemlich viel Spaß. Wir waren uns allerdings einig, dass die zweite Erweiterung, welche immerhin 60 Euro kosten soll, nicht erforderlich ist. Nicht jede Erweiterung macht ein Spiel unbedingt besser. Wobei man hier mit Verallgemeinerungen aufpassen muss.

Frisch angefangen im Februar haben wir mit „Firefly“. Hier verhält es sich genau umgekehrt. Gerade die beiden Erweiterungen „Blue Sun“ und „Kalidasa“ sind fast schon Pflicht. Aber selbst nur das Basisspiel sorgt schon für eine Menge Abwechslung. Das liegt insbesondere an den Storykarten, die Firefly aus der Menge der Sandbox-Spiele heraushebt. Sie sorgen für sehr unterschiedliche Spielziele.

Wie ertragreich dann der vor mir liegende Februar sein wird, muss sich erst noch zeigen. Wobei es ja die Karnevalstage gibt, die ich nicht besoffen im Kostüm in der Kölner Altstadt verbringe.

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