Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Der feine Geschmack von Fenchel passt in jede Jahreszeit. Als Gemüse schmeckt er deutlicher besser als die Teezubereitung.

Race to Moscow

Fenchel soll als Tee zubereitet angeblich beruhigend wirken. Ausprobiert habe ich das in den letzten Jahrzehnten noch nicht, auch wenn ruhiger werden aktuell das wäre, was ich gebrauchen könnte. Der von Fencheltee erinnert mich zu sehr an Kindheit und krank sein. Auf der anderen Seite mag ich Fenchel als Gemüse ziemlich gerne. Dazu aber später mehr, denn vor dem Essen gestern gab es noch eine Menge Arbeit zu erledigen.

Durch einen sehr netten Kontakt zu Phalanx Games bekam ich ein Handmuster von 1941: Race to Moscow zur Verfügung gestellt für eine Rezension bei brettspiel-rezensionen.de. Nicht nur das Spiel hat mir sehr gut gefallen, sondern auch die Arbeit an der Rezension. Ich würde mal behauptet, im deutschsprachigen Raum bin ich der erste mit einer Rezension dazu. So was kann ich im nächsten Jahr hoffentlich ausbauen. Zumindest in der Hinsicht, dass ich Rezensionsexemplare von Verlagen zur Verfügung gestellt bekomme.

Wer mehr über das Spiel erfahrne möchte, kann meine Rezension dazu lesen. Ach ja, vielleicht der einen Leserin oder dem anderen Leser noch was in dem Zusammenhang auf. Gestern Stätte ich auch die Domain um, unter der meine Rezensionen erreichbar sind. Darauf habe ich seit Februar gewartet.

Kein Fenchel als Proviant

Kein Fenchel als Proviant

Hähnchen mit Fenchel

Kommen wir aber langsam mal zum Fenchel. Der befand in Biokiste vom Donnerstag. Mit Fenchel lässt sich eine Menge machen, zumindest mit etwas Kochtalent und einem ordentlichen Rezept. Das was für gestern Abend geplant war, musste ich mal wieder anpassen — obwohl es aus einer Kochzeitschrift stammt. Das Rezept für Fenchel-Hähnchen bei essen & trinken ist so viel zu umständlich. Es fängt bereits mit dem Grün der Fenchelknolle an. In den meisten Fällen ist dies nämlich nicht zu gebrauchen.

Laut Rezept sollen die Hähnchenbrustfilets mit der Marinade bestrichen werden. Meine Methode: Filets in einen Beutel oder Dose, Marinade dazu und ordentlich durchkneten oder schütteln. Wie im Rezept angegeben anbraten, aber im Ofen auf einem kleinen Blech garen. Wir haben zu Hause ein, mit dem ich immer die Sachen von Herrn Weber zum Tisch transportiere.

Völliger Blödsinn ist die Zubereitung des Fenchels im Bratfett. Dadurch ruiniert man sich den feinen Geschmack. Wir haben ihn daher in 50 ml Weißwein angedünstet, dann noch mal 50 ml Wasser hinzugegeben und ca. fünf Minuten auf niedriger Temperatur weiter gegart.

Da zwei normale Person von der angebenden Portionsmenge nicht satt werden, gab es bei uns noch Basmati-Reis als Beilage dazu. Und natürlich den restlichen Grauburgunderer.

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