Je nach Art der eigenen Brettspielrezensionen kommt unterschiedliche Equipment zum Einsatz. Blogger können dabei sogar von YouTubern lernen.
Alter Sack lernt dazu
Seit fast 16 Jahren schreib ich hier im Blog nahezu täglich meine Texte. In Bezug auf mein anderes Projekt, Alpha Meeple, profitiere ich in gewisser Weise davon. Texte zu schreiben fällt mir leicht, auch wenn ich mir ab und an zur Motivation in den Hintern treten muss.
Was das Schreiben der Rezensionen angeht, nutze ich wie für fast alle Texte Scrivener. Dafür habe ich ein eigenes Dokument angelegt, wo ich alles relevante sammle. Für die eigentlichen Rezensionen gibt es eine Vorlage, mit der ich die Grundstruktur eines Rezensionstextes festgelegt habe. Jeder Text besteht dabei aus einer Einleitung, dem Abschnitt „Worum geht es in diesem Spiel“, der Beschreibung des Spielablaufs, Gedanken zum Spielgefühl so wie der Berücksichtigung des Spielmaterials. Dazu kommt noch Stichwörter zu positiven und negativen Aspekten des Spiels und das abschließende Fazit.
Für jeden Abschnitt habe ich eine Mindestworterzahl eingestellt — nach meinen Erfahrungen beim NaNoWriMo weiß ich, dass mir diese Art des Vorgehens enorm hilft beim schreiben.
Für jedes Spiel mache ich Fotos, mindestens zwei davon kommen dann zur Rezension. Bei den Fotos hatte ich bisher allerdings ein Problem: einige meiner verwendeten Objektive sind lichtschwach, so dass ich auf viel Sonnenlicht angewiesen Bein beim Shooting. Durch den Boardgame Digger habe ich jedoch noch mal etwas dazu gelernt.
Mein Equipment
Bisher bin ich selber noch nie auf die Idee gekommen, mein Equipment um Fotoschirme zu erweitern. Nicht nur eigentlich eine ziemlich geniale Idee, da man damit Tageslicht in die Wohnung zaubern kann. Für die Fotos macht das zusätzliche Equipment einen erheblichen Unterschied.
Mit dem selben Objektiv habe ich Gaia Project am vergangenen Donnerstag ohne Foto Tageslichtlampen und am Samstag mit fotografiert. Der Unterschied ist erheblich. Mein Foto Equipment besteht dabei aus folgendem:
- Sony alpha 6000
- Minolta MD 50mm f/1.7
- Vivitar MC Macro Zoom 70-210mm f/4,5-5,6
- Meike MK 25mm f/1.8
Das ich gerne mit analogen Objektiven fotografiere, ist kein großes Geheimnis. Gefühlt habe ich dabei mehr Kontrolle. Abgesehen davon habe sie mit ihren Macken auch einen eigenen Charme. Die weitere Bearbeitung des RAW-Materials erfolgt dann in Lightroom und Photoshop.
Gerade das Vivitar (Anschaffungspreis: 5 Euro) nutzte ich häufig, da sich damit ziemlich gut an das Spielmaterial heranzogen lässt. Wie sich an den technischen Daten erkenn lässt, braucht es aber extrem viel Licht, ansonsten säuft das Bild im Dunklen ab.
WordPress als Plattform
Was den Rest angeht, läuft Alpha Meeple auf der Basis von WordPress. Hier besteht mein Heimvorteil darin, alles selber machen zu können. Sowohl die Gestaltung im Frontend als auch die Programmierung selber.
Da immer auch Extrawünsche habe, war es kein Problem, eigene Datentype für die Rezensionen zu erstellen. Es lässt sich später auch beliebig erweitern. So könnte ich bei den Spielen sowohl Verlag als auch Autor(en) hinterlegen und dafür eigen DetailSeite zu anlegen. Gleiches trifft für die Veranstaltungen zu. Auch hier kann ich zu einem späteren Punkt Detailseiten erstellen, statt direkt zu verlinken. Aus SEO-Sicht kein schlechter Plan.
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