Ich glaube kaum, dass ich mich fragen würde, was passiert, wenn ich meine Hand über längere Zeit ins Feuer halte. Ebenso wenig würde ich zusätzlich dann darüber einen Film drehen. Es gibt einfach Dinge, von denen man weiß, dass sie nicht gut für einen sind. Wer 30 Tage lang nur bei Mc Donalds isst, beweist vor allem eins: das er ziemlich dumm ist. Jede Form der einseitige Ernährung führt zu Problemen. Ob ich nun nur Schokolade oder Bic Macs esse – übertreibe ich es, muss ich mit negativen Konsequenzen rechnen. Das gilt auch, wenn ich nur gesunde Möhre esse.
Wenn Morgan Spurlock durch seine „Diät“ 12 Kilo zulegt, dann hat er sich das ganz alleine zu zuschreiben. Dabei will ich weder Mc Donalds in Schutz nehmen noch verdammen. Ab und an esse ich auch dort – so etwa einmal im Monat vielleicht. Aber ich bin mir durchaus bewusst, was passiert, wenn ich nur dort essen würde. Genauso führt aber jede einseitige Ernährungsform zu einer Katastrophe, wie ich aus eigener Erfahrung (vegetarische Phase, Rohkostphase etc.) weiß. Man muss weder den Film sehen noch auf seinen Royal TS verzichten. Wohl aber sollte man sich so langsam fragen, ob die Luft in Amerika auf Dauer dem Gehirn zu stark zusetzt.