Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, oder anders gesagt, Stück für Stück wächst der Datenbestand von quer.durch.koeln. Im meinem Evernote-Notizbuch hatten sich über 100 Restaurants-Tipps angesammelt. Einen kleinen Teil davon haben wir besucht, ein etwas größere Steil wartet noch darauf entdeckt zu werden. In die Liste gerutscht sind die Restaurants, weil sie sich interessant anhörten.

Wie dem auch sei, mein Projekt wächst Stück für Stück. Und ganz ehrlich, ich bin auch stolz darauf. Die Geschwindigkeit bei der Umsetzung macht Lust, darüber zu berichten. Zum Beispiel beim barcamp.köln im September. Ein Webprojekt in 48 Stunden realisieren. Nicht als Konkurrenz zu Agenturen, sondern als Fallstudie um zu zeigen, was möglich sein könnte. Wenn Texte und Bilder vorhanden sind, Einigkeit beim Layout und den Farben besteht, kann die Umsetzung schnell von statten gehen. Vorausgesetzt, man muss das Rad nicht neu erfinden.

neshom / Pixabay

Bei mir war das Mittel der Wahl WordPress und Divi. Das setzen wir zum Teil bereits in der Agentur für Projekte ein und es sprach aus meiner Sicht nichts dagegen, es nicht für ein eigenes Projekt ebenfalls zu verwenden. Themes für WordPress habe ich ganz früher mal gemacht. Ein wirklich blutiger Weg. Mittlerweile muss man, wenn man wirklich bei Null anfangen will, viel zu viel berücksichtigen. Und ganz ehrlich, ich bin auch kein Frontendentwickler. Kleinere Anpassungen und H ja, mehr muss ich mir auch nicht mehr antun.

Interessant fand ich im Gesamtzusammenhang das, was ich bei der Datenerfassung beobachtet habe. Soweit vorhanden, bin ich auf die Webseite des jeweiligen Restaurants gegangen, um die Öffnungszeiten und die Anschrift noch mal zu überprüfen. Dabei schaue ich natürlich nicht mit Scheuklappen auf die benötigten Informationen, sondern sehe mir die betreffenden Seiten gerne mal genauer an. In dieser Hinsicht kann ich einfach nicht aus meiner Haut.

Ein paar gruselige Kandidaten mit Webseiten aus dem letzten Jahrtausend (gefühlt) gab es bisher darunter, einige statische HTML-Seiten mit löblichen Design, genau eine TYPO3-Installation, die optisch wie ein gutes WordPress-Theme daher kommt (darauf ein Kölsch, Früh!) und so einige WordPress-Installationen. Warum auch nicht.

Aus meiner Sicht spricht einiges dafür, WordPress als Basis für eine Restaurant-Seite zu verwenden. Was das Design angeht, muss man auch hie nicht das Rad neu erfinden. Es gibt eine Menge hervorragender Themes oder aber Theme-Builder wie Divi, mit dem man so eine Seite wuppen kann. Entscheidend sind hier vor allem Logo, Farben (CI) gute Texte und knackige Fotos. So was kostet kein Vermögen. Bei einem professionellen Theme von der Stange liegt man bei rund 70 Euro. Das ist keine Handarbeit, sicher, bietet aber bei richtiger Auswahl genügend Möglichkeiten zur individuellen Anpassung. Kosten entstehen nur für die qualifizierte Beratung und Betreuung der Webseite. Und das überlässt man am besten jemanden, der sich damit auskennt (tue ich im Übrigen auch).

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