Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Vom gestrigen Abschied im SPD-Ortsverein hatte ich ja bereits kurz berichtet. Nicht erwähnt hatte ich jedoch, dass sich jemand gefunden hat, der künftig die Webseite soweit es geht pflegen wird.

Zwecks einfacher Kommunikation wanderten Visitenkarten hin und her, wobei meine allerdings eine nicht mehr ganz passende Anschrift aufwiesen. Aber egal, die Web- und Mailadresse stimmen und ich habe von den Dingern noch ca. 40 Stück. Erstellt worden sind sie ironischerweise kurz bevor klar war, dass DER CHEF und ich nach Köln ziehen werden.

Wie dem auch sei, um meine Karten geht es eigentlich nicht, sondern um die des Genossen aus dem ehemaligen Ortsverein. Damit ihr nichts passiert, hatte ich sie extra in die Brusttasche vom Hemd gesteckt. Blöd nur, wenn man zu Hause (das ist ja jetzt Köln) vergisst, dass sich noch was in der Tasche befindet, bevor das Hemd in der Wäsche landet.

DER CHEF ist nicht dazu verpflichtet, meine Tasche zu kontrollieren, oder, wie es so schön auf dem imaginären Schild im Badezimmer heißt: Für Garderobe wird nicht gehaftet.

Jedenfalls, der Visitenkarte von Jens hat es nicht besonders gut getan, mit gewaschen zu werden. Von ihr sind nur noch weiße Krümel über geblieben. Damit habe ich auch keine E-Mail mehr von ihm und muss darauf hoffen, dass er sich meldet – vielleicht ließt er ja sogar diesen Eintrag. Wenn das der Fall sein sollte: Jens, es tut mir Leid, war bestimmt keine Absicht. Es ist auch keine Anspielung darauf, wie schnell wir die Calvinenfelder vergessen.

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