Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Jedes Jahr das Gleiche. Die Kauf eines Weihnachtsbaums ist ein solch schwerwiegender Akt, als ob es dabei ums Ganze gehen würde.

Natürlich wissen wir, dass es dabei wirklich um eine entscheidend Sache geht. Ist der Weihnachtsbaum schief, tut es der Haussegen ihm gleich. Immer ein paar Tage vor Weihnachten geht sie daher los, die Suche nach dem perfekten Baum. Nur nicht zu spät, damit man noch Auswahl hat.

Wobei es ja gerade die Auswahl ist, die es uns so schwer macht. Der schönere Baum ist immer der, den der Verkäufer nicht gerade mit einem Netz verpackt während wir unser Wechselgeld verstauen.

Auf dem Weg nach Hause spukt einem dann die ganze Zeit die Frage durch den Kopf, on man wirklich die richtige Wahl getroffen hat. Natürlich hat man den falschen Baum, wie jedes Jahr, und versucht sich nun, den offensichtliche Fehlkauf schön zu reden.

Sobald der Stamm im Ständer ist, geht es um Milimeter. Der Baum steht schief. Nein. Doch. Etwas nach Links. Neon, die andere Richtung.

DER CHEF und ich haben diesmal den ersten Baum genommen, der uns im Weg stand. Und siehe da, der erste war auch der Erst-Beste. So schnell wie dieses Jahr waren wir noch nie.

Im Wohnzimmer steht jetzt ein wirklich schöner Baum – nur habe ich den Eindruck, dass er schon etwas nadelt…

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