Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nicht jeder wohnt in der näherem Umgebung seines Arbeitsplatzes. Manche bedauern die fehlenden sozialen Kontakte nach Feierabend, andere sind froh, etwas Abstand zum Beruf zu haben. Wobei natürlich die Frage im Raum steht, wo die Kilometergrenze für etwas zu ziehen ist.

Wie dem auch sei, ich für meinen Teil habe mich mit dem Pendeln arrangiert, auch wenn Frau S. wieder in Sichtweite sitzt. Wie sich das bei meinem Bruder entwickeln wird, steht allerdings noch in den Sternen. Seit dem 1. August legt er nämlich eine Strecke zurück, die meiner um nichts nachsteht – allerdings dem Unterschied, dass ich nicht im Einzelhandel mit wechselnden Schichten arbeite.

Vorher hatte mein Bruder einen Job, bei dem er bequem zu Fuß zum Arbeitsplatz laufen konnte. Jetzt ist bei ihm das Pendel in die Gegenrichtung ausgeschlagen.

Eine Antwort

  1. Gott sei Dank wohne ich am Arbeitsort. Früher musste ich mal für ein halbes Jahr pendeln, danach hatte ich die Schnauze voll.

    Deshalb habe ich großen Respekt vor den Pendlern, die jede Menge Zeit und Geld investieren, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner