Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Bei Bloggner sollte man annehmen, dass sie eine Beziehung zu Wörtern und Buchstaben haben (es sei denn, sie betreiben Foto-Blogs oder ähnliches buntes Zeug). Ich bilde da keine Ausnahme, auch wenn ich manchmal über ein paar Buchstaben stolpere. Wie dem auch sei, eine Leidenschaft für Scrabble ist bei Bloggern gar nicht mal so abwegig. Zumindest ich für meinen Teil kann dem Spiel eine Menge abgewinnen. Da der eine oder andere Blogger zudem auch noch berufstätig sein soll (abgesehen von einigen Alpha-Spezies, bei denen man sich fragt, ob sie den ganzen Tag über nichts bessere zu tun habe als auf Barcamps rumhängen und massenhaft Texte ins Netz zu schleudern, die in ähnliche Weise auch wo anders zu lesen wären).

Bleiben wir aber lieber bei den arbeitenden Bloggern. Für die lässt sich mit einfachen Mitteln Scrabble und Büro miteinander verbinden, nämlich mit einer besonderen Form von Scrabble, dem Kollegen Scrabble. Dabei wird versucht, aus dem vollständigen Namen der Kollegen neue Wörter zu bilden. Pro Name wird nur ein Wort gewertet, überflüssige Buchstaben werden nicht von der Gesamtpunktzahl abgezogen. Wer die gesamte Belegschaft zur höchsten Punktzahl verarbeitet hat, gewinnt natürlich das Spiel, wobei die Spielzeit auf die Mittagspause begrenzt ist, denn ansonsten könnte man was anderes verlieren.

Bei mir im Büro kann ich aus einem Kollegen sogar das Wort Camelot legen. Leider ergibt das nur lausige 15 Punkte. Ob das gelegte Word oder die erreichte Punktzahl etwa über die Kollegen aussagen, würde ich eher bestreiten. Obwohl Camelot schon etwas mythisch ist.

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