Wehmeier probt den Aufstand, Teil VIII
Am kommenden Morgen riss Wehmeier das Blatt vom Tageskalender. Freitag, endlich. Beim Frühstück fiel ihm wieder ein, was ihn vor dem Einschlafen gestern beschäftigt hatte.
Am kommenden Morgen riss Wehmeier das Blatt vom Tageskalender. Freitag, endlich. Beim Frühstück fiel ihm wieder ein, was ihn vor dem Einschlafen gestern beschäftigt hatte.
Auf dem Gepäckträger hatte nur die Aktentasche Platz, so dass Wehmeier den Stoffbeutel an die linke Lenkerstange hängte. Beim fahren bereitet das einige Mühe, denn
Verglichen mit dem Amt wirkte der Supermarkt immer auf Wehmeier wie ein chaotisches Paradies der vielen Möglichkeiten. Sicher wusste er, das dieses Paradies klaren Regeln
In der Aufregung vergas Wehmeier, rechtzeitig abzubiegen, die kleine Schleife zu nehmen. So kam er nicht an der Bäckerei vorbei. Wenig später saß er pünktlich,
Eine unruhige Nacht später ging Wehmeier vor der Morgentoilette im Wohnzimmer nachschauen. Als Kind hatte er immer geglaubt, über Nacht würden sich die Probleme von
Stunden später, Wehmeier saß längst zu Hause am Küchentisch, musste er noch immer an den Schokoaldenpudding denken. Vielleicht, so vermutete er, gab es neues Personal
Eine quälend lange Zeit später befand sich Wehmeier endlich an dem Ort, der seinen Hunger stets zuverlässig stillte. Das Gejammer der Anspruchsvollen konnte und wollte
Für Wehmeier kündigte sich die Mittagspause wie immer bereits anderthalb Stunden vorher durch seinen knurrenden Magen an. Mit einem Seufzer schaute er links rüber zu
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