Sommer ohne Klaus, Teil 10
Nur langsam beruhigte sich sein Puls wieder. Noch immer befand sich Klaus als Einziger im Wagon des ICE Richtung M.
Nur langsam beruhigte sich sein Puls wieder. Noch immer befand sich Klaus als Einziger im Wagon des ICE Richtung M.
Durstig kippte Klaus die Limo hinunter. Danach verschlug er hastig die erste der beiden Frikadellen, bevor er sich bremste.
Zitternd nahm Klaus den Umschlag und verschloss den Rucksack wieder. Auf Gleis 2 fuhr sein Zug ein.
Die Verkäuferin ließ sich dank ihre professionellen Schulung nichts anmerken. Klaus sehr aus wie ein Obdachlose mit zufälligem Geldfund.
Im Rucksack befand sich eine beachtliche Menge Bargeld. Gebündelte Euroschein. Dazu ein österreichischer Reisepasse.
Premieren gibt es viel im Leben. Die erste große Liebe, die erste Hochzeit, das erste Mal Schwarzfahren.
Zum ersten Mal seit einigen Stunden schien Klaus Glück zu haben. Es blieb beim Gebell, kein Hund zeigte sich. T
Mit leuchtenden Augen blickte Klaus durch den Spalt im Gartenzaun. Auf der anderen Seite befand sich eine prall behängte Wäschespinne.
Klaus winkte nach oben. Die Frau reagierte allerdings anders als erwartet. Statt telefonisch Hilfe für den offensichtlich verwirrten Man zu rufen, richtetet sie die Kamera
Ungeduldig zog Klaus am Seil. „Jetzt hängt mich endlich ihr Schweine!“ Noch nie war ein Junggesellenabschied so aus dem Ruder gelaufen.
©2024 Jenseits des täglichen Wahnsinns | made with in Ostfriesland