Umtriebe, Teil 4
Spahn wartet einen Moment, bis er sich sicher fühlte, dann schaltete er den Bildschirm wieder ein. Auf dem Foto, welches sich Spahn ansah, stand Ina
Zwischen Kurzgeschichten oder dem nächsten Roman müssen es ab und an Fingerübungen sein, mit denen man sich nicht nur ausprobieren kann, sondern auch den Kopf frei bekommt.
Spahn wartet einen Moment, bis er sich sicher fühlte, dann schaltete er den Bildschirm wieder ein. Auf dem Foto, welches sich Spahn ansah, stand Ina
„Habt ihr schon ohne mich angefangen?“ „Du wirst es nicht glauben, wir haben extra auf dich gewartet. Madam ist wohl zu fein zu aufräumen.
Ina erblickte Spahn, wie er mit dem Schlüsselbund in der Hand gemütlich von seiner Dienstwohnung herüber von anderen Ende des Schulhofs kam.
Klaus ließ auch den weiteren Wagon der ersten Klasse hinter sich und betrat die zweite Klasse.
Nur langsam beruhigte sich sein Puls wieder. Noch immer befand sich Klaus als Einziger im Wagon des ICE Richtung M.
Durstig kippte Klaus die Limo hinunter. Danach verschlug er hastig die erste der beiden Frikadellen, bevor er sich bremste.
Zitternd nahm Klaus den Umschlag und verschloss den Rucksack wieder. Auf Gleis 2 fuhr sein Zug ein.
Die Verkäuferin ließ sich dank ihre professionellen Schulung nichts anmerken. Klaus sehr aus wie ein Obdachlose mit zufälligem Geldfund.
Im Rucksack befand sich eine beachtliche Menge Bargeld. Gebündelte Euroschein. Dazu ein österreichischer Reisepasse.
Premieren gibt es viel im Leben. Die erste große Liebe, die erste Hochzeit, das erste Mal Schwarzfahren.
©2024 Jenseits des täglichen Wahnsinns | made with in Ostfriesland