Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Gestern fielen mir die Dateien in die Hände, die ich für das hier noch aktuelle Child Theme von Pinboard erstellt hatte. Das letzte Redesign der Webseite ist jetzt bereits fünf Jahre her.

Gebrauchte WordPress Themes

Im Dezember 2012 sprach ich noch über das Theme davor, erstaunt das ich immerhin zweieinhalb Jahre damit zugebracht hatte. Im Vergleich zum jetzigen Theme ist das noch verdammt frisch gewesen.
Einen Second Hand Markt, wo man gebrauchte WordPress Themes, die noch gut erhalten sind, kaufen kann — den gibt es nicht. Und wenn, dann wären Themes so was wie Kleider. Im Fall von „MyPinboard“ würde die schon ziemlich riechen und sich nur dank einer gehörigen Portion Mottenkugel gehalten haben.
Mit anderen Worten, das Redesign der Webseite ist mehr als fällig. Ziemlich zuversichtlich bin ich mittlerweile auch, das in den nächsten Tagen gestemmt zu bekommen. Im wirklich schlimmsten Fall wird es bis Mitte Juni dauern. Was aber auch noch akzeptable ist. Mein großes Glück in diesem Fall ist ein Theme, über welches ich erst am vergangen Donnerstag stolperte, das mir aber auf Anhieb gefiel. Es hat alle Bestandteile, die ich bei anderen Versuchen mühevoll erst einbauen musste. Zudem ist es ziemlich schnell und sauber mit Bootstrap gebaut.

Redesign der Webseite — neue Kleider

extrabrandt / Pixabay

Helfer beim Redesign der Webseite

Zumindest fast sauber, denn hier und da stoße ich auf Code, der doch etwas ungewöhnlich ist. Das ich das Theme selber übersetzen muss, macht mir nichts aus. So kann ich selber Formulierungen wählen, die ich vielleicht passender finde. Erschwert wird es aber, wenn die .mo Datei des Themes nicht mit den Sprachbausteinen übereinstimmt, die tatsächlich im Theme verwendet wurden. Tippfehler (gut die mach ich manchmal hier auch), zusätzliche Leerzeichen und ähnliches. Erst hatte ich den verdacht, ich wäre zu blöd die Sprachdatei einzubinden.
In einigen Templates sind zu Zeit noch die Abstände falsch gesetzt, zudem rutsch der Footer bei kurzen Seiten nach oben — ein doch eher häufigeres Problem. Auf dem iPhone sind dann zum linken und rechten Rand hin die Abstände sehr großzügig. Alles in allem aber Kleinigkeiten.
Das Theme an sich gefällt mir, dabei bleibe ich.

Ein paar Neuerungen

Was bleiben wird, ist das große Headerbild. Es wird sogar das selbe sein, denn ich habe mich dran noch immer nicht satt gesehen. Rausfliegen werden dafür die Instagram -Bilder und das Twitter-Widget. Das kostet Performance und bringt keinen Mehrwert. Über beides generiere ich hier keine zusätzlichen Leser.
Das allgemein Farbschema, mein Rot und Orange werden auch erhalten bleiben. Weniger Schnickschnack, mehr Lesbarkeit ist eines meiner Hauptanliegen beim Redesign der Webseite. Vielleicht erklärt die Schriftwart des Themes auch die Liebe auf den ersten Blick, denn sie ist sehr gut lesbar, egal auf welchem Display. „Lato“ nennt sie sich, das polnische Wort für „Sommer“. Entwickelt wurde sie von Łukasz Dziedzic und steht kostenlos zur Verfügung — auch als Google Font.

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