Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Mein leider nunmehr letzter Urlaubstag im Sommer stand zumindest wettertechnisch unter einem guten Stern. Als ob Petrus persönlich meinen vorletzten Blogeintrag gelesen hätte. Als Abschluss entscheiden meine Frau und ich uns für einen Neuanfang — eine neue Strecke in der Eifel. Der Römerkanalwanderweg führt auf insgesamt 111 Kilometern, unterteilt in sieben Etappen bis nach Köln. Immer entlang des historischen Römerkanals.

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Ursprünglich wollten wir mit der 1. Etappe beginnen. Da aber derzeit ab Kall an der Bahnstrecke gearbeitet wird und ein Umstieg in einen Bus notwendig gewesen wäre, beschlossen wir, wie schön beim Kölnpfad mit der 2 Etappe zuerst zu beginnen. Von Kall-Dottel bis zur Feyer Mühle in Mechernich. Ausgewiesen mit 16 Kilometern. In Dottel hält jedoch keine Bahn, sondern in Scheven. Und von dort muss man erstmal zum Startpunkt kommen. Gleiches gilt für das Ziel, den der Bahnhof ist noch weit entfernt.

Kein Kinderstreich

Kein Kinderstreich

Letztendlich kamen wir auf 25 Kilometer. Ziemlich ungeplant. Zudem keine Strecke mit nur leichten Steigungen wie beim Kölnpfad, sondern schon spürbar Eifel. Belohnt allerdings mit entsprechenden Bildimpressionen. Die füllen heute auch erstmal die Lücken, denn bei der Wanderung gab es ein paar Pannen, die zu erschwerten Bedingungen führten. Absturz des iPhones mit Neustart und Verlust der hinterlegten GPX-Route, veränderten Streckenführung und Kühe, die sich extrem ungewöhnlich verhielten. Noch nie, und immerhin komme ich vom Land, habe ich so eine aggressive Herde erlebt.

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Ein ausführlicher Bericht zur Etappe folgt noch, wenn ich wieder fitter bin. Für heute will ich nur noch eins: ins Bett.

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