Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Drüben, bei Reisen-Fotografie.de schrieb Thomas Jansen über die 10 Apps, welche er täglich nutzt. Für mich ein Anlass, wieder mal einen (kritischen) Blick auf den Homscreen meines iPhones zu werfen. Von den Standardanwendungen finden sich dort nur vier, nämlich Safari, Telefon, Mail und Nachrichten.

Unverzichtbar für mich ist ebenfalls wie bei Thomas Jansen Evernote. Dort sammelt sich alles Wichtige, von Aufgaben über Rezepte, Einkaufslisten, Schreiprojekte und Wissenssammlung. Die App ist allerdings nur zum lesen installiert, denn gefüttert wird Evernote unter iOS von mir über Drafts. Zum schnellen notieren von Ideen, Aufgaben und allem anderem einfach unverzichtbar. Dank entsprechender Workflows lässt sich die App auch genau an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Für Fotos verwende ich Camera+, da die App eine gelungene Mischung zwischen gutem Handling und ausreichender Filterauswahl bietet. Zudem liebe ich dort den Stabilisator.

Analoge-Dokumente scanne ich mit Scanner Pro und leite sie an Evernote weiter. Nach vielen Versuchen mit anderen Apps halte ich Scanner Pro für die beste Scanner App auf dem iPhone.

Bücher lese ich auf dem iPhone eigentlich nicht, aber dennoch tummelt sich hier Marvin. Die App ist auch auf meinem iPad als Reader installiert und wird dank Dropbox-Anbindung wohl iBooks bald für mich vollständig ersetzen. Marvin bietet einfach zudem mehr Möglichkeiten, den Text lesbar neu zu formatieren.

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Über WeatherPro muss man vermutlich wenig sagen. Saubere Wetter App und für das miese Wetter kann der Hersteller nichts.

Das es die derzeit beste Schreib-App Editorial mittlerweile auch für das iPhone gibt, ist wirklich Klasse. Wobei die App verdammt viel mehr als nur Text erfassen kann. Mittels Python baut man sich seine eigene Schreibumgebung.

Dropbox als Cloudspeicherlösung muss sein, einfach weil so viele andere Apps ausschließlich mit Dropbox zusammenspielen. Allerdings könnte ich die App selber auch woanders unterbringen. Was im Übrigen auch für Facebook gilt. So oft schau ich nicht unterwegs dort vorbei — ganz im Gegensatz dazu steht meine Twitter-Nutzung. Ohne Tweetbot geht gar nichts.

Für den Film- und Fernsehkonsum sind der Programm Manager von T-Home und Watchever installiert. Wo die fehlende Zeit zum Ansehen bleibt, sagt mir der DB Navigator, der mich über alle Verspätungen und alternativen Verbindungen auf dem Laufenden hält. Vom gleichen Anbieter gibt es Call a Bike — damit steht mir zumindest manchmal ein alternatives Verkehrsmittel zur Verfügung.

Beim Kalender setze ich nicht auf eine App, sondern zwei. Mit Fantasical lassen sich neue Termine schnell eintragen. Calendars 5 verschafft mir vor allem einen guten Wochen- und Monatsüberblick.

Feeds lese ich auf dem iPhone mit Reeder, der sich mit meinem eigenen fever-Server versteht. Unverzichtbar für die Planung von Fahrradtouren und Wanderungen und auch zur späteren Navigation ist komoot.

Sofern das Ruheabteil im Zug mal wieder alles andere als ruhig ist, kann ich mit Spotify dagegen halten.

Nicht auf dem Homescreen sind GoodReader und Everclip, obwohl sie dort eigentlich hingehören würde. Beide Apps nutze ich häufig. Da ich ja bereits erwähnte, dass es auch Apps gibt, bei denen ich mir nicht mehr so sicher über deren Notwendig zumindest auf dem Homescreen bin, besteht da noch Optimierungspotential.

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