Auch wenn ich es nicht erwartet hatte, gab es heute eine Rückmeldung vom KSTA-Kundenservice zu meiner E-Mail von gestern. Allerdings drängt sich mir der Eindruck auf, dass auf mein Schreiben nicht wirklich eingegangen wird in der Antwort.
Sehr geehrter Herr Boley,
vielen Dank für Ihre Email.
Bisher konnte das Web-E-Paper einer Lokalausgabe auf dem Laptop oder PC kostenfrei genutzt werden. Da wir das Produkt und die Produktvielfalt für den Zugriff auf 15 verschiedenen Lokalausgaben erweitert haben, können wir diesen Service nicht mehr kostenfrei anbieten.
Sie haben die Möglichkeit unser E-Paper, dass Sie ab sofort auch auf mehreren Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder PC lesen können, zum Vorteilspreis für Abonnenten von 9,45 EUR pro Monat zu abonnieren.
Es liegt nicht in unserer Absicht, Sie mit unserem neuen Abonnement zu verärgern. Wir haben uns für eine durchaus marktübliche und aus unserer Sicht für Sie verbesserte Variante entschieden. Wir empfehlen Ihnen, sich in Ruhe mit unserem neuen Web-E-Paper bis 30.06.2014 vertraut zu machen und würden uns freuen, wenn wir Sie von den vielen Vorteilen überzeugen können.
Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
Verlag M. DuMont Schauberg
Ihr Team vom
Kunden Service Center
Noch heute morgen habe ich mir die digitale Version auf dem iPad angesehen, auch probiert, wie weit ich mit der iPhone Version zurecht komme. Die Webversion jedenfalls kann man nach derzeitigem Stand vergessen.
Für mich kristallisiert sich nach und nach das künftige Szenario heraus. Demnach werde ich mein KSTA-Abbo kündigen beziehungsweise umstellen auf die rein digitale Variante. Dafür zahle ich dann monatlich lediglich 18,90 Euro statt 31,70 Euro. Beim ersparten Betrag werde ich noch mal 2,40 Euro monatlich drauf legen, um die digitale Version der Zeit zu abonnieren. Für also 2,40 Euro statt 9,45 Euro monatlich mehr bekomme ich einen echten Mehrwert — nämlich zwei Zeitungen. Und über die Qualität der Zeit muss ich hier wohl kein Wort verlieren.
Der Kölner Stadt-Anzeiger bekam von mir eine entsprechende Rückantwort:
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Boley
Mal sehen, was jetzt noch kommt. Viel erwarte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr vom KSTA.
2 Kommentare
…. Ja und die digitale Version kann man nur auf einem Endgerät nutzen, für einen Haushalt mit mehreren Zeitungslesern leider keine Alternative .
Doch, geht auf zwei Endgeräten, sehr gut sogar. So können meine Frau und ich morgens die gleichen Artikel lesen und uns gemeinsam über die zahlreichen Rechtschreibfehler im Kölner Stadt-Anzeiger ärgern.