Eigentlich hatte ich mir für heute andere Sachen vorgenommen. Neben den Schreibprojekten gibt es hier einen Haushalt, der mal wieder meiner Zuwendung bedürfte. Nur der Legende nach kommt kein Staub mehr neu hinzu, wenn man den alten nur lange genug liegen lässt.Immerhin, ich habe die Pixie von Nespresso vorschriftsmäßig entkalkt. Und den Rest des Tages am Computer gesessen, um mich mit meiner Logo-Idee auseinander zu setzen. Gefühlt bin ich dabei ein gutes Stück weiter gekommen. Was zu einem großen Teil auch Verdienst von iDraw ist — mit dem Mac-Programm kann man hervorragend Illustrationen erstellen. Dabei kostet es nur einen Bruchteil von einem vergleichbaren Programm von Adobe (wobei es da, soweit ich gehört habe, mittlerweile ganz merkwürdige Lizenzmodelle gibt). Wie dem auch sei, mit rund 22 Euro hat man ein Tool, dass selbst mir, der sich nie mit Illustrator oder Freehand anfreunden konnte, richtig Spaß macht.
Schritt für Schritt habe ich mich von einer Bildcollage ran getastet an das, was wie ich glaube, ein passendes Logo sein könnte. Mittlerweile hängen am Küchenschrank so viele Ausdrucke, dass man die Fläche dahinter lediglich erahnen kann.
Stückweise wurden die einzelnen Bestandteile immer abstrakter, die Kurven sauberer. Vor Jahren habe ich bereits Vektorgrafiken gebastelt, die aber mühsam mit Flash entstanden — das zu erklären, würde hier den Rahmen sprengen. Im Vergleich zu früher besteht das Werk von heute aus erheblich weniger Punkten.
Die Grundstellung bei dem Logo war die, landschaftliche Gegebenheit in Irland mit der Darstellung eines Schafs zu verknüpfen. Wie vorgestern ausgeführt, hängt beides mit der Herkunft meines Namens zusammen.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und ich bin weiß Gott kein Grafiker oder Illustrator. Aber für meine bescheidenen Möglichkeiten kann ich eigentlich recht zufrieden mit dem (vorläufigen) Ergebnis sein.
2 Kommentare
Sieht gut aus das Logo und vor allem ist es originell.
Danke :-)