Morgen ist meiner erster Arbeitsgag im neuen Jahr. Schon heute ging es allerdings mit etwas anderem los. Die Schonfrist ist sozusagen abgelaufen. Nach der Weihnachtspause wartet ein Berg von Texten auf mich. Viel Stoff, der überarbeitet werden muss.
Für einen Schub Motivation sorgt eines der Bücher, die ich sich auf meinem Gabentisch befunden haben: „Crime Kriminalromane und Thriller schreiben“ von Larry Beinhart. Viel gelesen habe ich bisher darin noch nicht, ich bin noch bei der Einleitung, aber dort findet sich aufbauendes:
Was mich ermutigte, Schriftsteller zu werden, waren zwei unglaubliche miese Krimis, die ich an ein und demselben Tag las.
Beinhart schreibt zu dem weiter, dass es eine enorme Nachfrage nach Krimis gäbe, die nicht allein durch qualitativ hochwertige Werke gesättigt werden können. Nun muss man zwei Dinge hervorheben. Zum einen wurde das Buch 1996 veröffentlicht und zum anderen bezieht sich Beinhart auf den US-amerikanischen Markt. Meine persönliche Erfahrungen im letzten Jahr in Bezug auf deutschsprachige Krimis gehen aber trotzdem in die gleiche Richtung.
Die Nachfrage nach Krimis, auch Lokalkrimis, scheint in Deutschland ungebrochen zu sein. Was die Qualität angeht – nun, ich lese parallel zu Beinhart derzeit „Berlin blutrot“. Manchmal denke ich dran, die Tür zum Balkon zu öffnen und vom selbigen zu springen. Bedauerlicherweise lande ich dann auf einem Vordach, ohne ernsthafte Verletzungen. Jedenfalls, mir macht das Mut, zumindest im Hinblick auf meine Schreibe nicht wirklich falsch zu liegen. Besser sein als Ziel ist auch etwas, was für 2013 angesagt sein wird. Wie es eine Veröffentlichung meiner Werke bestellt sein werde ich im Verlauf des Jahres wissen – hoffen wir mal das Beste.