Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Angeregt durch ein der Mitbewohner im Büro (genauer gesagt war es derjenige, der nicht nur die Miete zahlt) und sein SloPro Video haben DER CHEF und ich gestern einen eigenen Eisversuch gestartet. Mittels Eiszauber, so das Produktversprechen, gelingt es in kurzer Zeit ganz ohne Eismaschine, selber Eis zu machen.

Nach drei Minuten rühren und einer Nacht im Kühlschrank (nicht ich, sondern die Mischung) konnten wir uns selber Überzeugen. Ein selbstgemachtes Stracciatella-Eis. In Bezug auf die Cremigkeit kann das eigene Eis durchaus mit fertigen Produkten konkurrieren. Für meinen Geschmack hätte es etwas weniger süß sein können, aber das ist wohl auch der Tatsache geschuldet, womit der Hersteller sein Geld verdient – mit dem Verkauf von Zucker. Unschlagbarer Vorteil gegenüber den meisten Eissorten aus dem Supermarkt: das eigene Eis enthält genau die Zutaten, die man reingemischt hat. Der größte Bestandteil ist dabei frische Milch, wenn man „Eiszauber für Milch“ verwendet. Nicht vergessen sind die Meldungen von kommerziellen Eisherstellern, die schon mal gerne billige Fette statt Milch verwenden.

Was im Eiszauber selber so alles drin ist, möchte man vielleicht gar nicht so genau wissen. Laut Inhaltsangabe ist das aber neben Zucker nichts, was besonders bedenklich wäre. Auch für Vegetarier ist das Produkt daher uneingeschränkt geeignet.

Für mich wird es auf jeden Fall nicht das letzte selbstgemachte Eis sein. Das Rezept des Monats, Rhabarber-Eis, sieht verlockend aus. Die Eissaison 2012 ist eröffnet.

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