Mittlerweile dürfte es sich herumgesprochen haben, dass DER CHEF und ich dem nächsten Umzug entgegensehen. Gestern viel der Startschuss zum einpacken der ersten Umzugskartons.
Das mag sich für den einen oder die andere früh anhören, da wir erst Ende Juni umziehen. So früh ist das aber nicht, da uns zum packen nur die (zum Teil verlängerten) Wochenenden bleiben. Mit noch ein paar Veranstaltungen dazu schrumpf der Zeitvorrat schnell zusammen.
Bisher haben wir aus dem Keller 60 Kartons retten können. Das erspart den teuren Neukauf. Leider hat es aber mindestens genauso viele erwischt, die nass geworden sind. Es gab wohl vor ein paar Monaten einen leichten Wasserschaden im Keller, der doch mehr Spuren hinterlassen hat als gehofft. So was ist ärgerlich, vor allem wenn man es erst so spät merkt. Vorher hätte sich vermutlich was über die Versicherung machen lassen.
Beim Einpacken gibt es nicht nur die Momente, wo man sich fragt, warum man diesen oder jenen Gegenstand nicht schon längst weggeworfen hat, sondern auch Überraschungen positiver Art. Gestern fiel mir ein Krimi in die Hände, den ich bisher noch nicht gelesen habe. Entweder bekam ihn Nadine oder ich mal vor langer Zeit geschenkt, denn er stand in zweiter Reihe hinter anderen Büchern.
Lesen werde ich ihn vermutlich noch vor dem Umzug, daher liegt er auf dem noch nicht abgeräumten Schreibtisch. Viel erwarte ich leider nicht von „Die Schanz“. Das hängt mit dem mir bereits bekannten Autoren-Trio zusammen – wobei, Überraschungen sind immer möglich.
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