Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nach dem ich heute in der Früh fleißig an meinem neuen Kurz-Krimi (der Schill-Fall) weiter gearbeitet habe, überflog ich noch mal die Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs. Nein falsch, ich habe sie nicht überflogen, sondern anscheinend zum ersten Mal gründlich gelesen.

Demnach bin ich mit meinem Krimi gerade dabei, dass Ziel komplett zu verfehlen. Das Genre ist freigestellt, es darf nur keine Fan-Ficion sein. Soweit, so gut. Setting Niederrhein, auch kein Problem. Nur muss in der Geschichte eine phantastische Begebenheit vorkommen. Und genau da liegt jetzt mein Problem. Seit dem ersten NaNoWriMo gebe ich mir ernsthaft Mühe, realitätsnahe Krimis zu schreiben – nichts mit Phantastik. Wie soll ich also jetzt etwas schreiben, was die Bedingungen erfüllt?

Entweder lasse ich den ganzen Wettbewerb und schreibe meinen Krimi einfach weiter, weil er mir wichtig ist (und sich bestimmt eine andere Gelegenheit ergeben wird) oder aber ich fange noch mal von vorne an mit meinen Überlegungen. Keine leichte Entscheidung. Ich denke, bis heute Abend gebe ich mir Gelegenheit, darüber nachzudenken. Wenn ich meine Schreibpläne für 2012 durchlese, weiss ich, was ich machen sollte. Auf der anderen Seite steht aber ein Wettbewerb, bei dem ich was die Region angeht aus dem Vollen schöpfen kann – im Gegensatz zu Eifel-Krimis.

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