Nach gut einem Jahr war er heute fällig, eigentlich sogar überfällig, der Königsforst. Laut Wikipedia das „größte zusammenhängende Waldgebiet der rechtsrheinischen Mittelterrasse“. Etwas einfach gesprochen ist es ein riesiger Wald fast vor der Haustür.
„Fast“ ist dabei leicht untertrieben, denn man muss mit der Straßenbahn-Linie 9 bis zur Endhaltestelle „Königsforst“ (warum die wohl so heisst…) fahren. Danach kann man stundenlang wandern. DER CHEF und ich waren dann rund 13 Kilometer unterwegs. Dafür haben wir 2 Stunden und 45 Minuten gebraucht, was etwas zu lange war. Aber wir hatten auch nicht vor, einen Rekord zu brechen oder am Ende des Tages völlig neben der Spur zu hängen.
Der Wald selber wimmelt nicht nur vor Bäumen (was naheliegend ist), sondern ist auch voller Spaziergänger. Weniger angenehm sind die Wesen auf Mountainbikes, welche mit enormer Geschwindigkeit durch die Landschaft brettern. Mangels Klingel hört man hinter sich oft nur das Rollen der Reifen und den Fahrtwind, bevor man aus Sicherheitsgründen lieber zur Seite springen sollte.
Trotzdem war es eine sehr schöne Strecke, dich ich uns ausgesucht hatte – und garantiert nicht das letzte Mal, dass wir im Königsforst unterwegs sind. Von Tür bis zurück zur Tür haben wird dann, um das noch zu erwähnen etwa vier Stunden gebraucht.
4 Kommentare
Respekt! Ich bin zu träge um solche Strecken zu gehen/spazieren. Habt Ihr wenigstens Glück mit dem Wetter gehabt?
PS: Da sind ein paar Tippfehler im Artikel. Schnell noch vor dem Tatort veröffentlicht? ;-)
Die gröbsten gefunden :-) Ne, der Kopf war einfach noch zu leer. Tatort spare ich mir :-)
Ich habe keinen Tippfehler mehr gefunden. Besser! :-)
Ich dachte Tatort wäre für Kriminalgeschichten-Schreiber Pflicht. ;-)
Ne, wirklich nicht. Im Gegenteil. Je mehr man selber weiss, desto furchtbarer ist es. Die SOKO-Folgen zum Beispiel kann ich mir nicht mehr antun, da leide ich richtig bei sehen.