Dichter am Dom. Poetry Slam. Gut, wen darf ich schlagen? Vermutlich nicht den Köbes, denn ich will noch ein Bier. Machen wir einen Stuhlkreis und stimmen darüber ab, wer Germanys Next Top-Schnitzel wird.
Ich habe einen Arbeitskollegen zum Grillen gefahren. Man kann Menschen unterwegs verlieren, auch wenn man nur zwei Straßen auseinander wohnt.Bei mir gibt es keine Generation, sprach die Frau und so sah sie auch aus. Der Lack war ab. Wir sind erst zu dritt und haben noch gewartet. Trotzdem bekamen wir schon ein Kölsch. Vier gewinnt.
Tanzen liegt schwer im Magen. Wenn man nicht darauf achtet, fällt man vom Pissoir drei Meter fünfzig in die Tiefe. Das ist nicht nur hart, sondern stinkt auch. Mit viel Speed habe ich ihn um halb zehn getroffen und mich an seiner Schulter ausgeweint. Das wird hier nicht gerne gesehen.
Jungesellenabschiede mit Hühner, ich früh im Bett, das Publikum entscheidet. Dabei könnte ich einschlafen, wenn der Nachbar gerade nicht hinsieht.
2 Kommentare
das ist ja Poetry-Slam-Chancenlos (falls es als Slamfutter gemint war!)
Nein, ist nicht als Slam-Futter gedacht (wäre auch etwas kurz). Das ist nur ein Remix aus den aufgeschnappten Gesprächen im Publikum .