Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Heute also Düsseldorf. Besuch in der Stadt mit der angeblich längsten Theke der Welt. Nun ja, ob dem so tatsächlich ist, weiß ich nicht. Definitiv aber ist Düsseldorf die Stadt mit dem längsten Weg vom Bahnhof in die Innenstadt – wobei, hat Düsseldorf überhaupt so was?

Am am Bahnhof mit dem unverwechselbaren Charme eines Dixi-Klos strandet und den Weg nach draußen findet, ist weit von so was wie einer Fußgängerzone entfernt. Gab es nicht mal den Spruch, da wo der Bahnhof ist, ist die Innenstadt? Auf Düsseldorf trifft das jedenfalls nicht zu.

Während in anderen Städten der Weg zum Zentrum ausgeschildert ist, fehlt in Düsseldorf jeder Hinweis. Protestantische Sparsamkeit. Auf Grund der frühen Uhrzeit bot sich leider kein Biervergleich an, aber ich ich bin davon überzeugt (Kölner bitte weg hören), dem Kölsch durchaus ebenbürtig ist.

Wenn man unter ortskundiger Anleitung dann Düsseldorf gezeigt bekommt, kann man sich durchaus für diese Stadt (eine solche ist sie, trotz ihres Namens) erwärmen. Insbesondere gilt das die vielen japanischen Restaurants. Richtig süchtig werden kann man vom take-away Essen, wie zum Beispiel eine Art überdimensioniertes Shushi in einem knusprigen Algenblatt.

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