Im Büro zu arbeiten, heisst täglich in der Mittagspause ums überleben kämpfen. Immer wieder stellt sich die gleiche Frage: Was esse ich heute? Wer sich gesund und ausgewogen ernähren will, wird dabei vor nicht wenige Hürden gestellt.
Die Verlockungen durch die Kollegen führen nicht selten dazu, dass man sich zu Fast-Essen verleiten lässt. Gut beraten ist der, welcher sich was von zu Hause mitbringt. Wobei der Charme von aufgewärmten sich Außenstehenden nicht auf dem ersten Blick erschließt. Bei falscher Einstellung der Mikrowelle möchte man manchmal auch keinen zweiten Blick auf das werfen, was am Vortag vermutlich mal appetitlich ausgesehen hat.
Ein guter Vorsatz, sich das Essen frisch im Büro zu zubereiten, scheitert im wesentlichen an zwei Dingen. An der zur Verfügung stehenden Zeit in der Mittagspause, die Koch- und Garzeiten nicht berücksichtigt, und an den fehlenden Möglichkeiten der Küche am Arbeitsplatz. Oft bietet diese nämlich nur Gelegenheit, Kaffee oder Tee zu kochen. Oftmals ergänzt nur noch durch eine Mikrowelle.
Nudeln machen glücklich, heißt es, was uneingeschränkt stimmt. Nudeln lassen sich einfach zubereiten – das stimmt allerdings nicht. Es gibt zwar die Möglichkeit, Spaghetti in einer hohen Kunststoffröhre etwa 10 Minuten im heißen Wasser ziehen zu lassen. Das Ergebnis sind aber verklebte Nudeln, die irgendwie nach Plastik schmecken. Für wahre Pasta-Fans kein Genuss.
Für Reis gibt es eine Zubereitungsart, die sich über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte bewährt hat. Im Kochbeutel eines bestimmten Herstellers gelingt der Reis immer und klebt nicht. Schade eigentlich, dass es so was nicht für Nudeln gibt.
Das müssen sich auch die Menschen bei Birkel gedacht haben. Statt aber wie wir im Büro zu verzagen und Hunger zu leiden, haben sie Pasta im Kochbeutel erfunden. In nur drei Minuten soll die fertig sein. Praktisch, wenn man wenig Zeit hat.
Nun gibt es aber immer Skeptiker, die es genau wissen wollen, die keine Katzen im Kochbeutel mögen. Für die gab es vor kurzem die Gelegenheit, an einem Produkttest bei trnd teilzunehmen. Mit ausreichend Pasta für sich als auch für Freunde, Kollegen und Bekannte versorgt lässt sich herausfinden, ob die Zubereitung von italienischem Mittagessen tatsächlich einfach und unkompliziert werden kann, so wie es das Produkt verspricht.
Der besondere Härtest ist dabei nicht die empfohlene Zubereitung im Kochtopf mit viel Wasser, sondern die in der Mikrowelle, denn schließlich ist das Fehlen eines Kochtopfes der Grund für die entbehrungsreiche Situation im Büro.
Mangelhafte Kenntnisse der Umgebung „Du sag mal, wie viel Watt hat eigentlich die Mikrowelle” und fehlendes Equipment „Das geht doch auch bestimmt in einer Schale” führten zu einem Test unter verschärften Bedingungen. Die Kochbeutel wurden daher in kaltem Wasser ertränkt, mit etwas Salz versehen und für ganze sieben Minuten der Strahlung ausgesetzt. Herausgekommen dabei ist: eine ideal zubereitete Pasta, die wirklich schmeckt. Das liegt wohl auch daran, das Birkel die Pasta auch genau nur aus den Zutaten macht, wie sie traditionell zur Herstellung von Nudeln verwendet werden. Auf verdächtige Zutaten oder gar Geschmacksverstärker wurde verzichtet. Lediglich die Größe der Pasta ist eben anders, was zusammen mit der speziellen Trocknung die kurze Garzeit erklärt.
Bis auf einen notorischen Skeptiker konnte die Pasta im Büro alle Kollegen überzeugen. Das gemeinsame Fazit der rundum glücklichen Pasta-Freunde: Mission gelungen. Wenn die Vorräte aufgebraucht sind, was leider viel zu früh der Fall sein wird, geht es dann auf die Jagd in den Supermarkt, der die Pasta im Kochbeutel auch im Sortiment führt, denn eine Mittagspause ohne die Zaubernudeln ist nicht mehr vorstellbar.