Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Gestern hatte ich Besuch von Fortuna. Und zwar in Form einer E-Mail von Blizzard. War es kürzlich noch so, dass ich neidvoll auf den MacBook Pro Bildschirm eines Mitreisenden geblickt hatte, der bereits Star Craft II Beta spielen durfte (und das auch bei 200 km/h im ICE tat), so gehöre ich seit gestern auch zum Kreis derer, die den Mehrspielermodus testen dürfen.

Der erste Eindruck war sehr positiv. Auch wenn ich als Konsolenmensch doch etwas verwöhnt bin und mich normalerweise nicht mit der Optimierung von Grafikeinstellungen befassen muss. Es hat sich einiges getan im Universum. Die Einheiten sehen schicker aus, einiges ist gleich geblieben (es gibt bei den Menschen immer noch die Ghosts), an viele Stellen wurde aber Details geändert (die Atombombe für die Ghosts wird jetzt in der Ghost Akademie gebaut) oder es sind neue Einheiten wie der Thor dazu gekommen – der einen gewöhnungsbedürftigen bayrischen Akzent mit Schwarzenegger-Einschlag hat.

Weitere Feinheiten des Spiels sind mir leider bisher entgangen, da ich zu sehr damit beschäftigt war, meine Truppen am Leben zu erhalten, was in Folge von ständigen Angriffen des Gegners (Zerg) nicht einfach war. Nach über einer Stunde stand dann eins fest: katastrophale Niederlage. Mein letztes Star Craft Spiel ist vermutlich schon viel zu lange her.

Auf der anderen Seite sollte man aber nicht unbedingt darauf vertrauen, dass in der Kategorie „Blutiger Einsteiger” auch tatsächlich nur solche zu finden sind. Die Selbstsicherheit, mit der ich auf der Xbox Call of Duty spiele, fehlt mir bei Star Craft völlig. Das spricht auf keinen gegen das Spiel, denn das ich mir Star Craft II kaufen werde, steht bereits schon fest.

Wobei die Entscheidung auch ohne Beta-Teilnahme so gefallen werde, denn rechts neben mir im Regal stehen alle Spiele von Blizzard, die bisher erschienen sind.

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