Nach dem der Entwurf seit über einem Jahr bereits in der Schublade liegt, habe ich endlich Zeit und Muße, mich mit dem Redesign dieser Seiten zu beschäftigen. Das das dringend notwendig ist, sehe ich an allen Ecken und Ende. Das derzeitige Theme ist nicht nur alt und der eine oder anderen Stelle etwas fleckig und abgestoßen, sondern hinkt technisch auch hinter den Möglichen der neuen WordPress Versionen hinter her.
Das neue Theme wird eine Menge über Bord werfen, die Möglichkeiten von WordPress stärker nutzen und vor allem sehr stark Widgets zu Anzeige von Inhalten verwenden (wer einen Vorgeschmack haben möchte, sollte mal auf Seite 203ff. vom WordPress Buch lesen). Dadurch wird das Theme sehr flexibel, allerdings geht das Hand in Hand mit erheblichen Performance-Einbußen.
Natürlich gibt es für WordPress diverse Optimierungsmöglichkeiten. Leider wirken die sich nicht auf die Widgets aus. Zudem fehlte mir die Feinsteuerung. Nicht jedes Widget soll gleich lang gecacht werden. Gerade als ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte (was dann ein eigenes Plugin bedeutet hätte…), stieß ich auf WP Widget Cache.
Das Versprechen, rund 70 Prozent Geschwindigkeitszuwachs wird tatsächlich erfüllt – zumindest beim mir. Ein Feintuning der einzelnen Widgets in Bezug auf die Aktualisierung ist damit kein Problem. Ich für meinen Teil kann das Plugin daher nur uneingeschränkt empfehlen, auch wenn ich WP Widget Cache erstmal Manieren beibringen musste. Ich mag es nicht, wenn jemand haufenweise URL zu seiner Seite in meinem Quelltext hinterlässt.
Ach, bevor ich es vergesse. Da ich ja durch WordPress 2.9.2 und der vor der Tür stehenden Version 3 selber in Zugzwang bin, wird es nach noch ein Udate von myGallery geben, sobald mein Theme fertig ist.