Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Die meisten Menschen, die ein iPhone besitzen, können sich nicht mehr vorstellen ohne zu leben. Mir geht es genau so. Allerdings gehöre ich nicht zu den 90 Prozent. die ihr iPhone regelmäßig als Wecker benutzen.

Nachvollziehen kann ich das mit dem Wecker schon. Was ich aber nicht verstehe, sogar etwas abartig finde: fast 25 Prozent der iPhone Besitzer haben ihrem Gerät einen Namen gegeben. Mein iPhone hat keinen Namen. Es ist ein Ding, genauso wie mein Mac Book Pro, meine Xbox oder die Rührnaschine in der Küche.

Vielleicht bin ich aber nur etwas altmodisch und in der Generation Facebook ist es einfach selbstverständlich, Dingen die zur Familie gehören, einen Namen zu geben. Dafür hat dann der Begriff Familie wohl ein ganz andere, neue Bedeutung.

Wie dem auch sei. Mein iPhone bekommt keinen Namen. Wer meint, seines bräuchte einen, kann es gerne benennen. Auf die Idee, das Gerät zu taufen, wird wohl keiner kommen, solange es nicht wasserdicht ist – wobei es sicher interessant sein dürfte, ein katholisches iPhone mit dem Namen Joseph zu haben.

2 Kommentare

  1. Also mein iPhone hört schlicht und ergreifend auf den „Namen“ „Wildpixel’s iPhone“ … liegt wahrscheinlich an der Tatsache, dass Snow Leo meinen OS-Benutzernamen mit dem iPhone verknüpft ;) .

    Aber einen richtigen Namen? Nein … das wäre zu viel des Guten. Es ist schliesslich ein „Telefon“ und kein Haustier!

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