Bielfeld ist mit Schnee zugedeckt. Mit bloßem Auge würde ich auf 10 cm tippen, Tendenz steigend. Wäre ich ein Bär, würde ich von dem nicht viel mitbekommen, da ich derzeit meinen Winterschlaf hielte. So als Mensch aber geht für mich morgen der Arbeitsalltag wieder los.
Natürlich freu ich mich auf die Kollegen im Büro, aber die Fahrt mit der Bahn morgen bei Schnee dürfte wohl „spannend” werden. Es ist ein echtes Armutszeugnis, dass die Bahn es nicht schafft, bei leichtem Schneefall den Schienenverkehr aufrecht zu halten. In Russland, habe ich mir sagen lassen, fahren auch bei minus 20 Grad die Züge.
Nun ja. Irgendwann werde ich wohl in Essen ankommen morgen. Entweder normal durchblutet oder liegen als Tiefkühlkost. Als Bär, wie gesagt, würde ich ja Winterschlaf halten. Eine schöne Alternative dazu wäre für mich ein warmer Kachelofen vor dem ich mit kuscheliger Decke und einem Becher Kakao sitze, völlig vertieft in ein dickes Buch.
Wir verschweigen angesichts des schönen Bildes mal lieber, dass das dicke Buch eine Einführung in Objektive C und die iPhone Programmierung ist und stellen uns statt dessen eine Abenteuergeschichte vor.
Obwohl, für eine Abenteuergeschichte können wir den ganzen Kram auch weglassen. Da reicht dann die Fahrt mit der Bahn vollkommen aus, wie ich fürchte.
2 Kommentare
So wird aus einer Grubenbahn eine Schönwetterbahn. Zu soviel Unprofessionalität sage ich mal lieber nichts, Feind liest mit ;-)
Das schlimmste am Winter ist, dass es keinen Fußball gibt!