Es gibt so Dinge, die plant man nicht – zumindest wir nicht. Das im Keller ein Rohr undicht war, hatte DER CHEF letzte Woche bereits der Vermieterin mitgeteilt. In der Zwischenzeit ist wohl vor allem eins passiert: nichts.
Gestern Abend, als ich mir noch ein Bier Wasser aus dem Keller holen wollte, musste ich feststellen, dass es nicht mehr nur tropf. Inzwischen war der ziemlich viel Feuchtigkeit in die Kellerwand gezogen. Na ja, dachte ich noch, und schloss die Tür auf. Dummerweise wart auch die andere Seite der Wand feucht. So feucht, dass die erste Reihe Umzugskartons, in dem sich noch nicht ausgepackter Kram vom letzten Umzug befand, völlig durchnässt war.
Gerade eben haben wir dann versucht zu retten, was noch zu retten ist. Neben unnützen Krempel, der eh entsorgt werden konnte, hat es das Zelt erwischt, mit dem ich vor 16 Jahren in Schottland unterwegs war. Ich bin mal gespannt, ob dafür die Versicherung noch zahlt.
Wir haben dann noch von einem Nachbarn erfahren, dass der Schaden am Montag begutachtet werden soll und dass die betroffene Wand über mehrere Etagen hinweg aufgestemmt werden muss. Nicht wirklich lustig. Mit etwas Glück sind wir, in der obersten Etage wohnend, nicht weiter betroffen.
2 Kommentare
Von Wasser im Keller kann ich ein Lied singen. Dem Zelt sollte das Wasser eigentlich nichts anhaben. Auspacken, trocknen und imprägnieren. Auch wenn es ärgerlich ist, jetzt ist die beste Gelegenheit sich von unnötigen Sachen zu trennen.
Oh je, ich kann mich noch gut an deinen Blogeintrag zum Thema erinnern.