Es heißt ja, dass grüner Tee gesünder ist als schwarzer Tee. Selbst für mich als langjährigen Teetrinker war es eine Überraschung festzustellen, dass ich zwar nach wie vor grünen Tee trinken kann, aber mit der schwarzen Variante wohl auf Grund der Gerbsäure Probleme bekomme.
Aber ich will hier gar nicht die innerliche Anwendung diskutieren. Holen wir noch mal etwas aus, um auf den Punkt zu kommen. Grüner Tee wird nicht mit sprudelnd kochendem Wasser übergossen und zubereitet, sondern je nach Tee muss das Wasser auf 80-90 Grad abgekühlt werden.. Bei einigen Sorten sollte die Temperatur sogar nur noch 60 Grad betragen.
Zu meinem Frühstück morgens um 6 Uhr gehört eine Schale mit einem halben Liter Tee. Noch etwas müde und ungeschickt, habe ich heute die Hälfte davon verschüttet. Der Tee, der zum Glück keine Flecken hinterlässt, hat sich dann auf Oberkörper und Oberschenkel verteilt.
Wie viele vielleicht schon vermuten, war es grüner Tee, der die entsprechende Temperatur hatte. Andernfalls hätte ich mir wohl Verbrühungen zugezogen. Insofern kann ich wohl zu Recht behaupten, dass grüner Tee auch bei äußerlicher „Anwendung” gesünder ist.
2 Kommentare
ich bin noch nicht wirklich lange teetrinker, deswegen bin ich über jede information darüber dankbar. dass grüner tee gesünder ist als schwarzer tee wusste ich schon, aber das es auch auf die temperatur des wassers ankommt war mir neu. bisher habe ich tee nämlich immer mit kochendem wasser zubereitet, werde ich demnächst gleich mal ausprobieren. um richtig tee zu machen ist wahrscheinlich doch etwas mehr nötig also nur wasser zum kochen zu bringen ;-)
Das ist ja wunderbar. Du solltest eine Studie daraus machen, dass Grüntee nicht nur gegen Karies, Bluthochdruck, Prostatakrebs,… hilft sondern auch noch zur äußerlichen Anwendung geeignet ist, und auch kaum Verbrühungen hervorruft ;-)